Skip to main content

Was ist die Conversion Rate
und wie wird sie berechnet?

Du hast schon öfters davon gehört, dass die Conversion Rate (CR) für deinen Online-Shop oder deine Webseite besonders wichtig ist? Du weißt aber weder wieso sie so wichtig ist, noch, was eine Conversion überhaupt ist? Dann bist du hier genau richtig! 

Hier erfährst du, worum es sich bei der Conversion Rate handelt, und anhand eines Beispiels erklären wir dir, wie man sie berechnet. Du lernst die verschiedenen Arten der Conversion kennen und weißt auch, wozu man diese benötigt. Außerdem weißt du nach dem Lesen des Artikels, wie du deine Conversion Rate verbessern kannst und wieso es überhaupt so wichtig ist, sie zu optimieren.  

Was ist die Conversion Rate? 

Eine Conversion ist eine Zielerreichung bzw. das Eintreten einer gewünschten Aktion eines Besuchers und kann sich je nach Zweck der Seite unterscheiden. Das bedeutet bei einem Online-Shop zum Beispiel, dass ein Kauf eine gewünschte Aktion/die Zielerreichung ist. Bei einer Webseite kann es dagegen die Anmeldung zu einem Newsletter sein, oder der Anruf zur Reservierung eines Tisches in einem Restaurant.  

Weitere Beispiele für eine Conversion: 

  • E-Commerce/Webshop: Kaufabschluss 
  • Lead-generierende Webseite: Lead 
  • Content-Webseite: z.B. Scroll-Tiefe 
  • Social Media: Landingpage Aufruf 

Die Conversion Rate (=CR) bedeutet dann das Verhältnis zwischen allen Besuchern des Webshops/der Webseite zu den Besuchern, die eine gewünschte Aktion durchführen (z.B. einen Kauf abschließen).  Damit ist gemeint, dass viele Besucher auf die Startseite der Webseite gehen, es dann aber nur wenige bis zum Kaufabschluss schaffen bzw. sich für den Newsletter anmelden.  

Wie wird die Conversion Rate berechnet? 

Wie oben bereits erwähnt, handelt es sich bei der Conversion Rate um ein Verhältnis. Dies kann auch berechnet werden und wird in Prozent ausgedrückt. Um die Conversion Rate zu berechnen, wird die Anzahl der Conversions (z.B. alle Käufe: 5) durch die Anzahl von allen Besuchern geteilt (z.B. 50 Besucher) und mal 100 gerechnet.

Conversion Rate (CR) Formel zur Berechnung

Dies bedeutet, dass von 50 Besuchern des Webshops, 45 den Shop wieder verlassen ohne einen Kauf zu tätigen und nur 5 Personen etwas Kaufen und somit zur Conversion werden. Damit du noch genauer analysieren und auch verstehen kannst, in welcher Stufe die Besucher „verloren“ gegangen sind bzw. sie den Kaufprozess abgebrochen haben, kann die Conversion Rate noch in Mikro- und Makro-Conversion-Rate eingeteilt werden. 

Makro-Conversion

Bei der Makro-Conversion handelt es sich um die Umwandlung eines Besuchers in einen zahlenden Kunden. Die Makro-Conversion erstreckt sich also über den ganzen Funnel (=Trichter) vom Besucher bis zum Kauf und ist somit als Synonym zur „normalen“ Conversion Rate anzusehen.  

Mikro-Conversion

Im Gegensatz dazu, wird bei der Mikro-Conversion nur das Verhältnis zur nächsten Stufe des Funnels verstanden. Also zum Beispiel das Verhältnis von allen Besuchern des Shops zu den Besuchern, die sich mehrere Seiten ansehen. Diese Stufen des Funnels können je nach Ziel anders aussehen. Im Beispiel unten sind die Stufen zum Beispiel der Besuch des Shops, das Besuchen von mehreren Seiten (verschiedene Produkt- oder Kategorieseiten), das Legen eines Produkts in den Warenkorb und der Kaufabschluss. Dabei könnten andere Stufen auch noch sein: Produkte zur Merkliste hinzuzufügen oder auch das Anlegen eines Benutzerkontos im Shop. 

Vergleich Mikro- und Makro- Conversion Rate

Die Berechnung der beiden Arten der Conversion Rate erfolgt ähnlich und ist ganz einfach anzuwenden. Um die Formel besser zu verstehen, seht ihr unten jeweils ein konkretes Beispiel dazu. Durch die Berechnung der einzelnen Stufen können die einzelnen Schritte bis zum Kauf besser beurteilt werden und dann auch weiter zur Optimierung herangezogen werden. Wenn beispielsweise die Mikro-Conversion Rate zwischen dem Legen eines Produkts in den Warenkorb und dem Kaufabschluss besonders niedrig ist, kannst du an dem Problem deines Checkout-Prozesses arbeiten und dies für die Kunden ansprechender gestalten. 

Berechnung Mikro- und Makro-Conversion Rate

In der Tabelle wurden die Werte aus der Grafik „Vergleich Mikro- und Makro-Conversion Rate“ übernommen.

Was ist eine gute Conversion Rate? 

Die Frage, was nun wirklich eine gute Conversion Rate ist, klären wir gleich. Doch zuerst kommen wir noch zu einem anderen Thema: Welche Conversion Rate soll denn angestrebt werden? Oder besser gesagt: was ist für meinen Shop/meine Branche ein realistische CR? Die durchschnittliche Conversion Rate ist sehr verschieden und von mehreren Faktoren, wie z.B. der Branche abhängig. Bei Apotheken liegt die CR im Schnitt bei circa 10%, wobei sie bei Reisen nur 0,4% beträgt. In der Mode Branche ist die durchschnittliche Conversion Rate etwa 2%.  

Conversion Rate (CR) im E-Commerce nach Branchen Statistik Diagramm

Dies spiegelt auch die durchschnittlichen Werte wider: Dabei gibt der Großteil der Befragten an, dass ihre durchschnittliche Conversion Rate bei 1-2,9% bzw. bei 3-4,9% liegt. Damit liegt man also mit einer Conversion Rate von 1-5% im Normalbereich. Das bedeutet, dass bei 1000 Besuchers eines Online-Shops im Durchschnitt etwa 10-50 Personen einen Kauf abschließen.  

Durchschnittliche Conversion Rate (CR) in Online-Shop Statistik Befragung

Eine Conversion Rate von etwa 8-12% ist als eine gute CR anzusehen, aber natürlich sollst du nicht vergessen, dass dir nach oben hin keine Grenzen gesetzt sind. Von einer sehr guten Conversion Rate spricht man ab circa 12%, da es nicht viele Shops gibt, die überhaupt erst die 10%-Marke knacken. Es geht mehr darum, dass man auch mit einer Conversion Rate von 1-2% in der jeweiligen Branche durchaus zufrieden sein kann und sich keine unrealistischen Erwartungen setzt. Wenn du trotzdem mit deiner CR nicht zufrieden bist und sie verbessern möchtest, haben wir auch dazu natürlich ein paar Tipps und Empfehlungen für dich.  

Wie kann die Conversion Rate optimiert werden? 

Mit der Optimierung der Conversion Rate kann also dein Umsatz gesteigert werden, ohne die Anzahl der Besucher zu steigern. Das bedeutet auch, dass mit dem gleichen Mediabudget mehr Output erzielt werden kann. Dazu haben wir dir Tipps zu den 7 wichtigsten Themen zusammengefasst, die du unbedingt lesen musst, wenn du besser werden möchtest.  

1) Call-to-Action 

Ein Call-to-Action (=CTA) ist unumgänglich auf jeder Startseite. Er ist eine Handlungsaufforderung, fordert also den Besucher zur Handlung auf und gibt ihm oder ihr damit vor, was als Nächstes gemacht werden soll. Wichtig dabei ist es, klare und eindeutige Call-to-Actions zu verwenden, um Verwirrung bei den Besuchern zu vermeiden. Ein CTA kann beispielweise sein: „Jetzt kaufen“, „Mehr entdecken“, „Jetzt shoppen“ oder auch der Warenkorb-Button auf der Produktseite zählt auch zu den CTAs.

2) Icons

Die verwendeten Icons sollen für den Kunden bekannt sein und keinesfalls „neu erfunden“ werden. Dabei gilt es die Erwartung des Kunden zu erfüllen. Die bekanntesten Icons sind dabei bestimmt der Warenkorb, der als Einkaufskorb dargestellt ist, oder auch die Merkliste als Herz. Weiters sind sie auf der Startseite meist rechts oben zu sehen und werden dort auch vom Kunden erwartet. Die Icons gleich zu lassen, hilf dir dabei den Kaufprozess für den Kunden zu erleichtern, da er oder sie sich gleich zurechtfindet.

3) Above the fold

Die wichtigsten Elemente müssen unbedingt Above the fold angezeigt werden. Dies ist der Bereich der Startseite, der ohne zu Scrollen, gesehen wird. Unbedingt zu sehen sein muss dabei: dein Logo, die wichtigsten Icons, ein Bild eines Top-Selling-Products, aber auch ein Call-to-Action, die Vorteile deines Shops und ein Vertrauensteil. Diese Dinge sollen für den Kunden ansprechend dargestellt werden und auf einen Blick erfassbar sein.

4) Gütesiegel

Damit Kunden in deinem Online-Shop kaufen, ist es essenziell, zu zeigen, dass deine Marke vertrauenswürdig ist. Dies kann sehr gut durch verschiedene Gütesiegel gezeigt werden. In Österreich sind sehr beliebte Gütesiegel für einen Online-Shop etwa das Trusted Shops Gütesiegel, das Österreichische E-Commerce Gütezeichen oder die ECOMMERCE EUROPE TRUSTMARK. Jedoch sind Gütesiegel allein noch nicht Beweis genug, um deinem Shop zu 100% zu vertrauen. Um die Glaubwürdigkeit zu unterstreichen, wären hierbei Referenzen von Kunden am besten, da wir ihnen am meisten Vertrauen schenken.

5) Zahlungsmöglichkeiten

Von dem Kauf auf Rechnung über die Lastschrift bis hin zur Zahlung mit der Kredit- oder Debitkarte, erwarten Kunden eine Auswahl an verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten. Insbesondere die Abwicklung des Bezahlprozesses über bekannte Finanzdienstleister, wie PayPal, Klarna, Google Pay und ähnliche, werden bei den Konsumenten immer beliebter. Dies sollte auch unbedingt angeboten werden, da die passende Auswahl an Zahlungsmittel ausschlaggebend für den erfolgreichen Abschluss eines Kaufprozesses ist.

6) Versand

Am besten ist es kostenlosen Versand anzubieten, da sich die meisten Kunden dies auch schon erwarten. Falls dies aus kosten-technischen Gründen nicht möglich ist, kann auch ab einem bestimmten Einkaufswert, kostenloser Versand angeboten werden. Dies kommt bei den Kunden immer noch besser an, als kostenpflichtiger Versand ohne die Möglichkeit kostenlosen Versand zu bekommen. Zusätzlich kann die Anzeige des noch notwendigen Warenwertes bis zum kostenlosen Versand auch dazu verwendet werden, um den durchschnittlichen Warenkorb zu erhöhen. 

7) Design

Bei Design gilt es zu beachten, dass der Aufbau der Startseite übersichtlich gestaltet ist und eine visuelle Hierarchie gegeben ist. Dies kann durch die Verwendung von verschiedenen Farben passieren oder auch durch den Einsatz von CTA-Buttons, die farblich hervorgehoben werden. Sinnvoll ist es auch Symmetrien zu verwenden, da die meisten Besucher den Text scannen und Gestaltungselemente, wie Tabellen und Aufzählungszeichen die Seite übersichtlicher gestalten.  

Wieso sollte ich meine Conversion verbessern?

Nun wurden schon einige Möglichkeiten gezeigt, wie die Conversion Rate verbessert werden kann. Doch wieso sollte die Conversion Rate überhaupt verbessert werden?  

Oft ist dein Shop schon bekannt und hat viele Besucher, aber Conversions/Käufe bleiben aus. Das bedeutet, dass die potentiellen Käufer irgendwo zwischen dem Besuch des Shops und dem Kauf verloren gegangen sind bzw. den Kaufprozess abgebrochen haben. Durch Erhöhung der CR kann also dein Umsatz gesteigert werden, ohne mehr Besucher generieren zu müssen, da diese ja prinzipiell schon im Shop sind.  

Um dies zu veranschaulichen, findest du unterhalb ein Beispiel. Dabei wird gezeigt, dass die Anzahl der Besucher und der AOV (=Average Order Value = Warenkorbwert) gleichbleiben, aber durch die Erhöhung der Conversion Rate um nur 1%, wurde die Anzahl der Conversions um 30 erhöht und der monatliche Umsatz um 4 500€ gesteigert. Dadurch ist sehr gut erkennbar, dass kleine Veränderungen der Conversion Rate einen sehr großen Nutzen habe und daher ein sehr großes Potential besteht einen Shop/eine Webseite noch erfolgreicher zu machen.  

Berechnung Conversio Rate Optimierung Umsatz

Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Conversion?

Eine Conversion beschreibt eine Zielerreichung bzw. das Eintreten einer gewünschten Aktion eines Besuchers.  Das Abschließen eines Kaufs oder die Anmeldung zu einem Newsletter können solche gewünschten Aktionen oder Ziele sein.

Was ist eine Conversion Rate?

Die Conversion Rate (=CR) beschreibt das Verhältnis der Conversions zu allen Besuchern, also z.B. einem Kauf oder der Anmeldung zu einem Newsletter. Die CR wird in Prozent angegeben und kann einfach berechnet werden.

Wie wird die Conversion Rate berechnet?

Die Conversion Rate kann einfach berechnet werden. Es wird die Anzahl der Conversions (z.B. Käufe oder Anmeldungen zum Newsletter) durch die Anzahl der Besucher geteilt und mal 100 gerechnet. Wenn die Anzahl der Conversions 5 und die Besucheranzahl 50 beträgt, spricht man von einer CR = 10% (5/50*100=10).

Was ist eine gute Conversion Rate?

Da die durchschnittliche Conversion Rate zwischen 1-5% liegt, spricht man von einer guten CR, wenn sie zwischen 8% und 12% ist. Ab 12% ist die CR sehr gut, dies ist aber sehr stark von der Branche und den jeweiligen Produkten abhängig.

Wie kann ich meine Conversion Rate optimieren?

Die Conversion Rate kann durch viele Maßnahmen optimiert werden. Am wichtigsten ist es zuerst die Schwachstellen zu analysieren und zu verstehen an welcher Stelle die meisten potenziellen Käufer verloren gehen.

Wenn du noch weitere Fragen zur Conversion Rate hast, oder du deine Conversion Rate mit unserer Hilfe optimieren möchtest, dann melde dich gleich bei uns! Wir freuen uns auf deine Anfrage!

Jetzt anfragen!

Website Redesign – alles was du dazu wissen musst

Ein Website Redesign kann dir dabei helfen, mehr Traffic auf deine Seite zu bringen, mehr Leads zu generieren und die User Experience zu verbessern.

Damit dein Website Redesign auch erfolgreich ist, gilt es bei der Planung einiges zu beachten. Am besten du legst dir daher gleich im Vorhinein eine Website Redesign Strategie zurecht, welche Budget, Dauer, Suchmaschinenoptimierung (SEO), und Conversions beinhaltet.

Die Vorbereitung für ein Website Redesign

Die Vorbereitung ist bei einem Redesign das A und O. Am besten fängst du damit an die aktuelle Website zu analysieren und dich dabei zu fragen – was ist schon gut? Was kann man noch verbessern?

Content Creation

Bei der Analyse zu beachten sind einmal die Inhalte, also Texte, Fotos und Videos, diese sollten vollständig und immer möglichst aktuell sein. Oft bietet es sich an direkt vor einem Website Redesign auch nochmal ein Fotoshooting zu machen, um Mitarbeiter, Produkte und Räumlichkeiten perfekt in Szene zu setzen. Nutzt du schon vertrauensbildende Elemente? Überlege dir Stories von deinen besten Kunden zu erstellen oder Case Studies zu schreiben, die du den Besuchern zeigen kannst.

Technik

Entspricht dein Webauftritt oder deine E-Commerce Lösung noch den aktuellen technischen Standards? Gibt es vielleicht neue Anforderungen wie zB einen Produktkonfigurator oder Schnittstellen zu anderen Systemen? Ist das aktuelle Content Management System (CMS) noch zeitgemäß, oder hast du überhaupt noch kein CMS? Genau diese Fragen sollten im Rahme vom Website Redesign besprochen werden. Sehr häufig ist es sinnvoll, den Auftritt technisch auch neue Beine zu stellen. Auch Themen wie ein passendes und performantes Webhosting sollten bedacht werden.

Sitemap und Struktur

Wenn man alle Inhalte gesammelt hat, widmet man sich am besten gleich der Sitemap – sie bildet eine Übersicht über alle Seiten. Mit der Sitemap bestimmt man die Struktur der Website und die Hierarchie der einzelnen Seiten. Du solltest auch die Customer Journey deiner Kunden hinterfragen. Die Webseite oder dein Online-Shop sollten für den Kunden eine „Reise“ darstellen, die ihn möglichst schnell zum Ziel führen. Oft ist es sinnvoll die Struktur und den Aufbau der Webseite grundlegend zu überdenken. Wenn du gezielte Online-Werbekampagnen schalten möchtest, dann musst du passgenaue Landingpages einplanen, auf denen deine Kunden die relevanten Informationen schnell und einfach finden.

Design

Das Design hat bei einem Website Redesign natürlich einen großen Stellenwert. Hier sollte man erstmal festlegen, wie sehr es verändert werden soll. Dabei stellt man sich die Frage ob nur Kleinigkeiten verändert werden oder das Konzept komplett neu gemacht wird. Man kann sich für das Design auch Inspirationen holen von Webseiten, die einem gefallen und überlegen, wie man diese Designelemente bei der eigenen Website umsetzen könnte unter Einhaltung der eigenen Corporate Design Richtlinien.

Hast du schon was von „Reading Patterns“ gehört? User lesen die Texte auf deiner Webseite völlig anders als ein Buch. Das solltest du beim Layout deiner Seiten unbedingt beachten! Deine Seiten sollten so aufgebaut sein, dass die User in wenigen Sekunden die notwendigen Inhalte finden und sich leicht orientieren können. Das ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Deine Webpräsenz muss nicht nur gut aussehen, sondern auch gute Performance liefern!

UX-Design

Auch das UX-Design (=User Experience Design) sollte man nicht vernachlässigen, dieses beinhaltet die Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität der Seite. Wie gut die User Experience ist, überprüft man am besten, indem man außenstehende Personen bittet sich die Seite genau durchzuschauen und Feedback zu geben, dafür kann man ihnen zusätzlich auch eine bestimmte Aufgabe stellen z.B. versende eine Kontaktanfrage. Außerdem kann man auch auf Online-Umfragen zum Beispiel auf Social Media zurückgreifen. Möglicherweise gibt es auch vorhandene Daten von Analyse-Tools, die du als Grundlage auswerten kannst. Daraus lassen sich oft gute Erkenntnisse ableiten.

SEO

SEO (=Suchmaschinenoptimierung) ist bei Websites generell ein wichtiges Thema, denn deine Seite kann noch so schön sein, wenn sie nicht von Nutzern gefunden wird, hat sie das Ziel komplett verfehlt. Ein Website Redesign bietet eine gute Möglichkeit sich mit Suchmaschinenoptimierung außeinander zu setzen, weil dabei meist auch die Texte nochmal überarbeitet werden. SEO umfasst die laufende Optimierung der Webpräsenz für Suchmaschinen wie Google. Anfangs startet man dafür mit einer SEO-Analyse und Keyword Recherche und baut darauf eine individuelle SEO-Strategie auf, die langfristig dazu führt, dass die Website auf Google besser gefunden wird.

Animationen

Ältere Websites haben meist keine Animationen – bei einem Redesign sollte man auch darüber nachdenken Animationen einzubauen um die Seite interessanter und interaktiver zu gestallten. Bei Animationen gibt es viele verschiedene Möglichkeiten – von kleinen Textanimationen bis hin zu animierten Grafiken und Illustrationen ist viel Platz für Kreativität.

Website Redesign Umsetzung

Du siehst, es gibt viele Punkte, die du beim Redesign beachten solltest. Eine professionelle Planung ist für deinen Projekterfolg ausschlaggebend. Im Normalfall sollte eine Neuentwicklung oder Überarbeitung auf einem Entwicklungsserver stattfinden, dass deine aktuelle „alte“ Präsenz nicht betroffen ist. Wenn die Entwicklung abgeschlossen ist wird die neue Präsenz dann „online/live“ gestellt. So stellst du sicher, dass zu keiner Zeit eine „halbfertiger“ Auftritt online ist und vorhandene Systeme weiterlaufen.

Du möchtest deine Website modernisieren und ein Redesign starten? Unsere Experten begleiten dich gerne bei diesem Prozess. Gemeinsam starten wir mit einem Konzept und führen dieses Schritte über in ein Screendesign (grafischer Entwurf) für deine Seite – danach geht es schon in die Umsetzung.

Sneak Peek Plappermaul Projekte

WOW: Projekte die uns in den letzten Monaten besonders viel Freude bereitet haben.

All unsere Projekte und Kunden sind spannend. Daher haben wir uns gedacht wir berichten nun wieder regelmäßiger über die Entstehungsgeschichten dahinter. Wir sind nicht spezialisiert auf eine gewisse Branche. Das hat den Vorteil Einblicke und Synergieeffekte Branchenübergreifend zu erkennen und zu nutzen. Im Folgenden ein kurzer Sneak Peek in drei Projekte, die uns zwar einiges abverlangten, aber an denen wir auch mit voller Begeisterung gearbeitet haben und auf dessen Ergebnisse wir stolz sind.

Hagan Ski

Bei vielen Projekten arbeiten wir interdisziplinär. So auch bei Hagan. Die Hagan Ski Ges.m.b.H. gehört zu den Pionieren unter den österreichischen Skiherstellern. Unsere Aufgabe ist es, die Produktpalette sowie die Leidenschaft zur Bergwelt, die das Unternehmen ausmacht, optimal zu kommunizieren. Die Mediaplanung des Unternehmens liegt schon seit mehreren Saisonen in unseren Händen. Das umfasst die Planung von Onlinewerbung, die Betreuung von Website, Webshop und Social Media Kanälen.

Noch intensiver wurde die Zusammenarbeit in den letzten Monaten: Mit einem Redesign haben wir Hagan einen modernisierten Schliff verpasst. Gestartet wurde mit der Adaptierung von Designelementen und Schriften. Mit dieser Basis haben wir Website, Produktkatalog und Social Media Kampagnen neugestaltet.

Projekt: Hagan Website und Onlineshop

Der RSR Bericht für steyrland

RSR bedeutet Regional Social Responsibility. Eine Arbeitsgruppe aus dem steyrland-Team, also für uns bereits bekannte Gesichter, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN-Strategie Agenda 2030, auf die Region Steyr-Land umzulegen. Der Bericht, der dabei entstanden ist, beschreibt, die Stärken der Region in Bezug auf Nachhaltigkeit und Soziales, veranschaulicht die gesellschaftliche Verantwortung der Mitglieder und holt bereits bestehende Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung vor den Vorhang.


Eine Herausforderung, die schließlich an uns übergeht, mit der Aufgabe, dem analytischen Report, in ein ansprechendes Kleid zu schneidern. Also ihn in ein Layout zu packen. Die Challenge besteht vor allem darin, die vielen Zahlen und Tabellen attraktiv aufzubereiten. Das gelingt mit Infografiken, die wir mit Illustrationen auflockern. Dabei werden die Designsprachen von steyrland und die der SDGs kombiniert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, finden wir.

Den RSR Bericht gibt’s auch hier in voller Länge zum nachlesen.

Projekt: steyrland RSR Bericht Cover
Projekt: steyrland RSR Bericht innenseite

Kemü – Bäckerei, Konditorei, Cafe Kemetmüller

Ein Projekt, das die Zeit bis zum Mittagessen gefühlsmäßig ewig in die Länge zieht. Das liegt aber nicht daran, dass es langweilig ist, nein, es ist ein weiteres unserer Lieblingsprojekte. Es liegt an den Bildern, von frischgebackenem Brot und Mehlspeisen, die wir nicht nur fotografiert haben, sondern auch in Website und Onlinemarketing weiterverarbeiten. Auch das Logo und das Designkonzept stammen aus unserer Feder. Der Traditionsbetrieb, Mitten in Neuhofen an der Krems, ist nicht nur ein kulinarisches Highlight (#kartoffelbrot #nussschnecke – unsere Lieblinge) sondern auch ein optisches.

Du bist neugierig geworden, was wir sonst noch so machen? Hier findest du weitere spannende Projekte, an denen wir arbeiten und gearbeitet haben.

Traffic-Generierung durch bezahlte Methoden

Bezahlter Traffic

Wir halten unser Versprechen und deshalb gibt es hier den heißersehnten Blogbeitrag über bezahlte Traffic-Generierung. Die vier beschriebenen Methoden geben dir einen Einblick darüber, wie du viele Nutzer gegen Bezahlung auf dein Unternehmen aufmerksam machen kannst.

  • Bezahlte Werbung

Kaufe dir die Klicks auf deine Seite. Mithilfe von Google Werbeanzeigen und Social Media Ads kannst du Werbeanzeigen erstellen und dafür bezahlen, dass die Plattform deine Werbung an deine Zielgruppe ausspielt. Wie du das am besten machst, überlasse uns 😉

Hier gibt’s einen kleinen Refresher, falls du bereits vergessen hast, wie Google Werbung funktioniert.

  • Gewinnspiele

Hast du schonmal ungern gewonnen? Wir auch nicht. Deshalb sind Gewinnspiele immer eine gute Idee. Hierzu kannst du einen besonderen Anlass (z.B. Jubiläum, Feiertage, …) wählen und deine Produkte verlosen. Am besten denkst du dir für dein Gewinnspiel ordentliche Teilnahmebedingungen (Abonnieren, Teilen und Kommentieren) aus, denn in dieser Weise gewinnt nicht nur ein glücklicher Teilnehmer, sondern auch du hast die Chance auf neue Kunden!

Erfahre hier, wie du das perfekte Gewinnspiel auf die Reihe stellst.

  • Gastbeiträge/Advertorials

Bezahle für Zeitungsartikel und Blogbeiträge. Ja, das kannst du machen und es ist legal. Wähle eine Methode, die zu deiner Zielgruppe passt und suche dir ein passendes Regionalblatt das deinen Artikel druckt oder einen erfolgreichen Blogger, welcher deinen Text veröffentlicht. Somit kannst du neue potenzielle Kunden erreichen und auf dich und dein Unternehmen aufmerksam machen.

  • Influencer

Influencer Marketing ist keinesfalls ein vorübergehender Trend. Influencer Marketing ist hier, um zu bleiben. Mit Influencern kannst du viel Traffic auf deiner Website generieren. Mit welchen Personen du zusammenarbeitest ist ganz dir überlassen und auch, wie du das machst. Ob mit Rabattcodes auf deine Produkte oder freien Samples. Meistens verlangen Influencer zusätzlich ein Honorar, welches als Gegenleistung zur Produktpräsentation dient. Suche dir am besten einen Influencer, welcher sich auf bestimmte Themen fokussiert und deine Zielgruppe somit auch gezielt anspricht. Bist du dir noch unsicher, wie du mit Influencern kooperieren willst? Dann gibt’s hier eine kleine Übersicht mit den möglichen Kooperationsweisen.

Du willst bezahlte Methoden implementieren, weißt aber nicht wie? Dann melde dich bei uns und wir helfen weiter!

Traffic-Generierung durch unbezahlte Methoden III

Der dritte Teil unserer Reihe „Traffic-Generierung“ stellt dir nochmal 5 Methoden vor, wie du mehr Besucher auf deine Webseite führen kannst – ohne dafür zu bezahlen!

  • QR-Codes

Gib deinem Kunden einen Grund, den QR-Code zu verwenden. Während der Pandemie hat der QR-Code ein Revival erlebt. Mithilfe der Pixel im quadratischen Kästchen wird gezielt Traffic auf eine Seite geleitet. Jedoch musst du deinen Kunden einen Grund geben, den QR-Code zu scannen und eine Handlung durchzuführen. Mithilfe dieses Tools kannst du weitere Informationen zu einem Thema geben oder deine Kunden bitten eine Bewertung dazulassen.

  • Interne Links

Verlinke deine Website mit sich selbst. Wenn du einen Besucher auf deiner Website hast, dann muss es dein Ziel sein, diesen so lange auf deiner Website zu behalten, wie möglich. Das kannst du damit erreichen, dem Nutzer viel interessanten Content zur Verfügung zu stellen, indem du innerhalb deiner Website verschiedene Themenseiten miteinander verlinkst. So bleibt der Nutzer lange auf deiner Seite und sieht sich auch dort verschiedene Themen an. Das steigert die Relevanz deiner Website und sie wird in der Suchmaschine höher gerankt.

  • Schaffe eine Community

Baue dir eine treue Fanbase auf. Diese Menschen werden zu deinen Markenbotschaftern und helfen dir dabei, deine Träume zu verwirklichen. Hierfür kannst du z.B. Facebook Gruppen erstellen und dort spezifische Inhalte teilen. Hier kannst du nicht nur wertvollen Content teilen und gleichzeitig dein Produkt vermarkten, sondern du lernst deine Kunden auch genau kennen und weißt was sie wollen. Dieses Wissen kannst du dann zur ständigen Optimierung deiner Produkte verwenden. So schafft man Begeisterung!

Beiträge über dein Unternehmen, welche von Fans erstellt werden nennt man auch User-generated-Content. Hier kannst du die Vorteile davon nochmal nachlesen.

  • PR

Werde bekannt durch Zeitung und TV! Earned-Media ist für viele Unternehmen eine einmalige Chance Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen. Natürlich passiert das nicht nur in Zeitung und TV, aber auch Blogartikel und Personen des öffentlichen Lebens können deine Produkte bekannt machen, wenn sie unbezahlt über dich schreiben und reden. In den sozialen Medien kann das auch als modernes Word-of-Mouth Marketing verstanden werden. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, Influencer zu bezahlen, die dann dein Produkt bewerben.

  • Content teilen

Mache deine Follower zu Vervielfältigern! Durch das Implementieren von „Teilen-Buttons“ können Inhalte kinderleicht von deinen Followern geteilt werden. Du kannst solche Buttons auf deiner Website installieren und du kannst auf deinen Social-Media-Konten dazu aufrufen, Inhalte zu teilen. Gestalte hierzu Beiträge, die Mehrwert haben oder sich gut zitieren lassen. Am besten kombinierst du hierfür deinen Text mit einer anspruchsvollen Bild oder du nimmst ein aussagekräftiges Video auf.

Zusätzlich zu den 15 unbezahlten Möglichkeiten gibt es für die Ungeduldigen unter euch im nächsten Blogbeitrag noch 4 bezahlte Wege, um dieses Ziel zu erreichen. Bleibt gespannt!

Traffic-Generierung durch unbezahlte Methoden II

  • Backlink-Building

Werde Experte in deinem Gebiet. Mehr ist gut, aber qualitativ hochwertige Verlinkungen auf deine Seite sind noch besser. Wenn Webseiten mit einer hohen Autorität auf deine Seite verlinken, dann verleiht das auch dir und deiner Seite mehr Glaubwürdigkeit. Als Resultat wird deine Seite in der Suchmaschine weiter oben ausgespielt und die Wahrscheinlichkeit, das Nutzer darauf klicken ist höher.

  • Videomarketing

Bewegtbild ist gekommen, um zu bleiben. Statistiken machen darauf aufmerksam, dass 77% der Internetnutzer im Alter von 15 – 35 YouTube nutzen, um Videocontent zu konsumieren. Doch YouTube ist schon lange nicht mehr die einzige Plattform, welche Videocontent zur Verfügung stellt. Spätestens seitdem die App TikTok den Kontinent erobert hat, ist klar, dass Bewegtbild den Standardfoto-Post auf Social-Media-Kanälen ablöst. Facebook und Instagram-Stories, Kurzvideos und Live-Videos sind der Renner im Netz und ziehen die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich.

Hier haben wir eine Anleitung für dich, wie dein Facebook-Livestream zum Erfolg wird!

  • Content Recyceln

Verwende bereits gepostete Beiträge und aktualisiere sie. Die Erstellung von Beiträgen ist meist zeitaufwendig und manchmal fehlen einem auch schlicht und einfach die Ideen. Recyceln daher deinen Content! Nimm dir z.B. einen alten Blogartikel vor und recherchiere, ob du ihn aktualisieren kannst oder verlinke mit einem neuen Social Media Post auf einen besonders gelungenen alten Blogpost (der immer noch aktuell ist). Überlege, ob du ein bereits gepostetes Thema behandeln kannst und Details dazu noch genauer beschreiben und erläutern kannst. Eine weitere Idee ist, das Thema zu einer Reihe zu machen. Überleg dir ein Motto und poste eine Woche oder ein Monat lang Informationen dazu.

  • Optimierung auf Sprachassistenten

Die Suche mit Sprachassistenten wird bis Ende des Jahres 2021 um 9,7% steigen (Quelle: eMarketer)

Deshalb solltest du deine Webseite jetzt auf Sprachassistenten optimieren. Für das solltest du Long-Tail-Keywords recherchieren und implementieren. Denn Menschen sprechen ihre Suchanfrage eher in ganzen Sätzen als in kurzen Stichwörtern. Versuche, die Fragen deines Publikums gezielt zu beantworten. Ein weiterer Tipp ist, dass du deine Texte auf Snippets optimierst. Sprachassistenten wie etwa Alexa und Google Home suchen nach kurzen und präzisen Antworten. Hierfür kannst du kurze Zusammenfassungen am Anfang oder Ende deiner Seite platzieren.

Hier haben wir einen kleinen Überblick für dich, wie du Sprachassistenzen für dich nutzt!

  • Standortoptimierung

Besitzt du ein lokales Geschäft, so solltest du unbedingt auf die Standortsuche optimieren. Implementiere hierfür Google My Business und gib deine Adresse an. So finden dich Nutzer in deiner Nähe leichter. Stelle sicher, dass dein Name, die Adresse und die Telefonnummer auf deiner Seite vermerkt sind.

Vorherigen Artikel noch nicht gelesen? Kein Problem – klicke einfach hier!

Traffic-Generierung durch unbezahlte Methoden I

Wie du mehr Besucher auf deine Website leitest

Wie kannst du mehr Besucher auf deine Website leiten, ohne extra dafür zu bezahlen? Wir haben hierfür eine Reihe an Blogbeiträgen für dich erstellt, in denen wir insgesamt 15 Möglichkeiten vorstellen, wie du Nutzer unbezahlt auf deine Seite bringst!

  • Blogbeiträge schreiben

Positioniere dich als Experte und verfasse hochwertige Blogbeiträge. Um das zu machen, musst du als erstes deine Kunden, und deren Intention auf deine Website zu kommen, verstehen. Kennst du dein Publikum, so kannst du Blogbeiträge zu allen Themen auf deiner Website verfassen.
Hier ein kleines Beispiel: Du verkaufst Haushaltsgeräte in deinem lokalen Geschäft und auch in deinem Onlineshop. Hier kannst du auf deiner Website einen Guide erstellen, der erklärt, welche Geräte man wie verwendet und welches Modell für einen am passendsten ist. So wie du es auch bei einer Beratung bei dir im Geschäft gemacht hättest. Zusätzlich kannst du deinen Blogpost auf Social Media bewerben.

  • Social Media

Social Media Marketing ist nichts Neues, aber hilft dabei, gefunden zu werden. Neben dem Posten von normalen Feed Beiträgen solltest du auch unbedingt auf Stories und Kurzvideos setzen. Besonders letzteres ist gerade ein großer Trend. In diesen Kurzvideos kannst du zum Beispiel Produkte oder Services vorstellen oder die Gründungsgeschichte des Unternehmens erzählen. Neben Instagram und Facebook kannst du auch Plattformen wie YouTube, TikTok und Pinterest verwenden, um dort Content zu teilen. Insbesondere TikTok ist eine Plattform, welche von Unternehmen als Chance genutzt werden sollte, da Bewegtbildcontent zunehmend an Aufmerksamkeit gewinnt.

  • E-Mail Listen

Sammle E-Mail-Adressen, um Interessierte direkt anzusprechen. So kannst du gezielt Inhalte teilen und auf deine Beiträge aufmerksam machen. Um solche Mailadressen zu sammeln kannst du beispielsweise Content im Gegenzug zu Mailadressen zur Verfügung stellen, sprich, du bietest ein PDF-Dokument mit hilfreichen Tipps und Tricks zu einem Thema an, welches per Mail an die angegebene Adresse gesendet wird. Du kannst auch ganz einfach auf deiner Website ein Feld einbauen, wo sich die Nutzer zum Newsletter anmelden können. Zudem kannst du deinen Newsletter auf Social Media anteasern und dafür werden.

  • Engagement in der Community

Interagiere mit deinen Followern. Sieh dir die Kommentare unter deinen Beiträgen nicht nur an, sondern reagiere auch darauf. Du kannst darauf antworten oder mit Emojis darauf reagieren. Wenn du in einer Story oder einem Beitrag getagged wirst, dann reposte oder teile den Beitrag! So sehen dich die Follower der Person, die dich getagged hat, und werden auf dich aufmerksam.

  • On-Page SEO

SEO hilft dir in Suchmaschinen gefunden zu werden. Mit On-Page SEO-Optimierungen werden deine Beiträge in den Ergebnisseiten der Suchmaschine weit oben ausgespielt, wo dich die Nutzer leicht finden. Du weißt nicht mehr was SEO ist? Hier ein kleiner Refresher und ein paar Tipps für deine WordPress-Seite.

Im zweiten Teil lernst du weitere fünf Methoden kennen, um Traffic auf deine Website zu leiten und dein Unternehmen bekannter zu machen!

6 Designprinzipien nach Donald A. Norman

Es gibt viele verschiedene Designprinzipien oder Gestaltungsprinzipien. Wenn es aber um Web- und Interaktionsdesign geht, bietet Donald A. Norman die vielleicht besten sechs Prinzipien an, an die man sich als UI/UX-Designer oder als Webdesigner, halten sollte.

 

Noch ein kurzer Exkurs:

Wer ist Donald A. Norman und was ist der Hintergrund zu den Designprinzipien?


Donald Norman ist einer der Großen der human computer interaction und der Begründer des User-Centered Designs und seine Prinzipien sind eine gute Basis für jedes Designprojekt.

Normans Hauptgedanke ist, dass Geräte, Dinge, Computer und Schnittstellen funktional, leicht zu bedienen und intuitiv sein sollten. Er sagt, dass es zwei Gräben zu vermeiden gilt: den Graben der Ausführung und den Graben der Auswertung.

Angenommen, du möchtest ein Foto aus Facebook löschen. Dein Ziel ist es, das Foto zu löschen, und das Endergebnis ist, dass es gelöscht wird.

Was dazwischen passiert, ist die sogenannte Ausführungslücke, z.B. wenn du auf eine Schaltfläche mit der Aufschrift „Löschen“ klickst. Diese Lücke ist klein, wenn es nur wenige Hindernisse gibt (z.B. wenn Sie ein Foto löschen). Sie ist größer, wenn es viele Hindernisse gibt, z.B. wenn ein Kontaktformular viele Felder hat.

Die Bewertungslücke entsteht, wenn ein Benutzer eine Rückmeldung von einem System erwartet und das System entweder überhaupt keine Rückmeldung gibt oder alternativ dazu nicht die Rückmeldung gibt, die der Benutzer erwartet.

 

Am Beispiel eines Online-Shops: Du hast deine Kreditkartendaten eingegeben und auf „Einkauf abschließen“ geklickt. Du erwartst jetzt, dass eine Nachricht erscheint: „Vielen Dank! Ihre Bestellung ist bei uns eingegangen. Hier weiter einkaufen.“. Wenn nichts passiert, weißt du nicht was du tun sollst, weil die erwartete Rückmeldung nicht eingetroffen ist, und in Wahrheit überhaupt keine Rückmeldung eingetroffen ist. Diese Verwirrung (die oft zu panischem Knopfdrücken führt) wird als die Bewertungskluft bezeichnet – es gibt nichts zu bewerten!

Don Norman hat sich zu Themen wie diesen viel Gedanken gemacht und unter anderem die folgenden sechs Designprinzipien entwickelt. Diese sollen Interface-Designern helfen, ein gut navigierbares, übersichtliches, verständliches System zu bilden.

 

Norman hat dazu sechs Designprinzipien entwickelt, die diese zwei Kluften vermeiden sollen:

1. Visibility (Sichtbarkeit)

Die Benutzer müssen alle Optionen kennen und sofort wissen, wie sie darauf zugreifen können. Im Falle von Websites ist das leicht zu erreichen.

Verwende z.B. intuitive Icons, die deutlich darauf hinweisen, dass es mehr Optionen gibt, die weiter unten versteckt sind (z.B. das Hamburger-Menü). Dies ist umso wichtiger für mobiles responsive Design, wenn der Platz auf dem Bildschirm begrenzt ist und der starke Wunsch besteht, alles außer dem CTA loszuwerden.

2. Feedback

Jede Aktion erfordert eine Reaktion. Es muss einen Hinweis darauf geben, wie ein Geräusch, ein sich bewegendes Zifferblatt, ein sich drehendes Regenbogenrad, dass die Aktion des Benutzers etwas ausgelöst hat. Das beruhigt den User ungemein. Denn er weiß, dass zumindest etwas passiert, selbst wenn die gezeigte Ladetätigkeit nur Schein ist.

3. Affordance (Erschwinglichkeit)

Affordance ist die Beziehung zwischen dem, wie etwas aussieht und wie es benutzt wird.

Für Designer bedeutet es, dass sobald ein User etwas sieht, der User wissen muss, wie man es benutzt. Ein Becher hat zum Beispiel eine hohe Affordance: Es ist einfach und intuitiv herauszufinden, wie man ihn benutzt. Für Webdesigner ist die Affordance sogar noch wichtiger. Die Benutzer müssen auf einem Blick in der Lage sein zu erkennen, wie sie von einer Website auf die gewünschten Informationen zugreifen können, sonst verlassen sie die Website einfach.

 

4. Mapping

Mapping ist die Beziehung zwischen Kontrolle und Wirkung. Die Idee dahinter ist, dass bei gutem Design die Steuerung dem, was sie bewirkt, sehr ähnlich ist.

Ein gutes Beispiel für Mapping ist die vertikale Bildlaufleiste. Sie zeigt an, wo du dich auf einer Seite befindest, und wenn du sie nach unten ziehst, bewegt sich die Seite mit der gleichen Geschwindigkeit nach unten. Steuerung und Wirkung werden somit eng verbunden.

 

5. Constraints (Einschränkungen)

Constraints sind die Grenzen einer Interaktion oder einer Schnittstelle. Einige sind offensichtlich und physisch, zum Beispiel die Bildschirmgröße eines Telefons. Andere sind abgestufter, wie z.B. eine One-Pager Website mit einem Bild, das teilweise auf die Hauptseite schaut. Für den Benutzer ist es logisch, nach unten zu scrollen, um das nächste Bild und damit den Rest der Website zu sehen.

 

6. Consistency (Durchgängigkeit)

Dieselbe Aktion muss jedes Mal die gleiche Reaktion hervorrufen. Wenn eine Website eine Zurück-Taste hat, die den Computer manchmal ausschaltet, wird es sehr schwierig, zu navigieren.

Dasselbe gilt für die visuelle Konsistenz. Logos und Marken haben Macht und Wiedererkennung, weil sie dasselbe Logo verwenden. Coca Cola verwendet ihr Logo seit den 1890er Jahren  und es hat sich seitdem nur minimal verändert und jeder kennt sich aus, wenn er das Logo sieht.

 

Das waren die sechs Designprinzipien nach Donald A. Norman. Sie bilden die Basis für ein großartiges Benutzererlebnis und großartiges Website-Design.

Usability vs. User Experience vs. User Interface

Usability und User Experience (UX). Unsichtbar aber absolut essenziell für eine Website oder ein System. Diese beiden Begriffe sind so wichtig, dass es sogar eine eigene ISO Richtlinie dazu gibt. Sie finden sich in der DIN EN ISO 9241 wieder. Zur weiteren Verwirrung gibt es daneben es noch den Begriff User Interface (UI). Diese Themen sind in der heutigen Zeit, umso wichtiger und man sollte sich als Designer damit gut auseinandersetzen. Heute, wo Medien unser Leben regieren und es Websiten und Co in Hülle und Fülle gibt, ist gute Usability entscheidend für den Erfolg einer Website oder eines System, denn sonst verliert man womöglich gleich Konsumenten an den Konkurrenten.

Doch bedeuten diese drei Begriffe Usability & Co und worin liegt der Unterschied?

Wir versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen und haben diese drei eng verwobenen Begriffe möglichst getrennt voneinander zu erklären versucht.

Eine gute Analogie, um die zwei Begriffe UX und UI etwas greifbarer zu machen ist folgende Veranschaulichung:

„UI ist der Sattel, die Steigbügel und die Zügel.
UX ist das Gefühl, das man bekommt, wenn man das Pferd reiten kann.“

User Interface

„Eine Benutzeroberfläche ist wie ein Witz. Wenn man sie erklären muss, ist sie nicht so gut.“ Diese Aussage beschreibt es ziemlich treffend. Das User Interface beschreibt das gesamte System oder Produkt mit dessen Elemente, die dazu gehören. Das sind Buttons, Navigationselemente und alle restlichen Funktionselemente, die das Interface bzw. die Oberfläche bilden. Ziel ist, eine selbsterklärende Oberfläche zu schaffen.

User Experience

Die UX beschreibt, wie der User das jeweilige Produkt wahrnimmt und wie seine Empfindungen und Emotionen bei der Nutzung sind. In kurz – wie seine Erfahrungen vor, während und auch nach dem Gebrauch des Produktes waren und inkludiert daher die Gebrauchstauglichkeit und mit den Emotionen des Users zu dieser Gebrauchstauglichkeit. User Experience kann auch mithilfe der Frage „Hatte der Benutzer eine möglichst angenehme Erfahrung?“ beschrieben werden.

Usability

In kurz beschreibt Usability die Gebrauchstauglichkeit eines Systems. Usability befasst sich mit der Effektivität, Effizienz und Zufriedenheit, mit der bestimmte Benutzer bestimmte Ziele in bestimmten Umgebungen erreichen. Es misst in welchem Ausmaß die Elemente des User Interfaces genutzt werden können, um das gewünschte Ergebnis des Users zu erreichen. Usability wird in manchen Portalen als das mittlerweile veraltete Konzept von der darüberhinausgehenden User Experience beschrieben, wo neben Usability eben auch die Emotionen des Users beachtet werden. Usability kann mithilfe der Frage „Kann der User sein Ziel erreichen?“ beschrieben werden.
Ein letzter wichtiger Fakt zu Usability: Gute Usability ist unsichtbar. Man bemerkt sie erst, wenn sie nicht da ist.

Fazit

Generell lässt sich zu diesen drei Begriffen sagen, dass sie nicht isoliert voneinander betrachtet werden können. Ohne ein gut designtes User Interface nützt auch eine gute User Experience nichts, denn sie wird durch das User Interface beeinflusst. Das gleiche gilt umgekehrt. Um mit einer Website oder einem Produkt erfolgreich zu sein ist es wichtig die Anforderungen des Users und gängige Konventionen (Buttons, Menüleiste, etc.) zu beachten. Der User und dessen Anforderungen sollen während eines jeden Schritts der Produktentwicklung beachtet werden.

Tipp: Hilfreich dabei ist auch die Erstellung von Personas, der wir uns bereit in diesem Blogbeitrag gewidmet haben.

Wir hoffen euch daher eins gelernt zu haben:
Gutes Design ist so viel mehr als schönes Design.

SEO für WordPress – so wird Google Deine WordPress Seite lieben

Die Zeit in der WordPress ausschließlich für Blogs verwendet wurde, ist schon lange vorbei. Bereits jede vierte Website, die Du besuchst, wird von WordPress betrieben. Auch größere Unternehmen und Shops setzen auf das kostenlose Content Management System. Umso wichtiger ist es, eine Suchmaschinenoptimierung für WordPress einzusetzen, um die Platzierung innerhalb der Google Suchergebnisse zu verbessern. Wir zeigen Dir unsere 5 SEO Tipps für WordPress:

 

WordPress Privatsphäre Einstellungen

Der erste und wichtigste Schritt für Deine WordPress Suchmaschinenoptimierung ist, dass Du Deine WordPress Seite für Suchmaschinen sichtbar machst. Ohne der Einstellung „Sichtbarkeit für Suchmaschinen“, wird Deine Seite nicht gecrawlt – das heißt, sie wird nicht von Suchmaschinen gefunden.

 

Link Struktur

Eine gute URL sollte aussagekräftig sein, nicht nur aus SEO-Sicht, sondern auch für den User. Die Standard URL bei WordPress besteht jedoch aus Zahlen oder IDs. Unter Einstellungen – Permalinks findest Du die Einstellungen, um benutzerdefinierte Links zu erstellen. Wir empfehlen Dir den Beitragsnamen als URL zu verwenden.

 

Optimierung von Bildern

Bilder werten nicht nur den Content Deiner Website auf, sondern können zusätzlich über die Google Bildersuche Besucher für Deine Website gewinnen. Google kann jedoch ein Bild noch nicht vollständig interpretieren. Aus diesem Grund solltest Du Deine Bilder für die Suchmaschine optimieren. Hierfür solltest Du Deinen Bildern stets einen sprechenden Dateinamen geben. Das Einfügen eines Alternativtextes ist ebenso wichtig, damit Google versteht, welche Information das Bild für den User bereithält. Zudem sollte die Bilddatei nicht zu groß sein, denn das würde die Ladezeit Deiner Website beeinflussen.

 

Yoast SEO-Plugin verwenden

Für WordPress gibt es zur SEO-Unterstützung einige Plugins, die Dich unterstützen können. Einer der bekanntesten SEO-Plugins ist Yoast SEO. Dieses Plugin ist kostenlos und ermöglicht viele Einstellungsmöglichkeiten für OnPage SEO. Mit dem Plugin kannst Du Keywords, die Metabeschreibung und vieles mehr einstellen.

 

Rich Snippets nutzen

Als Rich Snippets bezeichnet man spezielle Ergebnis-Ausschnitte in den Suchergebnissen von Google. Sie enthalten Zusatzinformationen, die nicht durch die Meta Description eingefügt werden, sondern mit der Hilfe von Markups im Quellcode hinterlegt sind. Damit Dein Beitrag in der Google Suche als Rich Snippet angezeigt wird, benötigst Du das Plugin schema.org Rich Snippets. Mit dieser Rich Snippet Konfigurationsbox, kannst Du die Snippet Art wählen und alle Informationen hinzufügen.

Landingpage No-Gos und Fehler

Welcher dieser klassischen Fehler machst Du eigentlich auf Deiner Landingpage?

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – dasselbe gilt auch bei Landingpages. Bei der Erstellung einer Landingpage schleichen sich oft Fehler ein, die Du jedoch vermeiden solltest.

 

Fehler Nummer 1: das Werbe Bla-Bla

Du hast ein geniales Produkt oder eine sensationelle Dienstleistung und Du redest gerne darüber? Super. Cool.

Jedoch tu es nicht auf Deiner Landingpage. Deine Benutzer erwarten auf dieser Seite Antworten auf Fragen wie: „What’s in it for me?“. Leider verlieren sich die meisten Landingpages in Werbegerede ohne Mehrwert für die Nutzer. Das Ziel einer jeden Landingpage sollte sein, Probleme der Zielgruppe zu adressieren. Sie sollte Lösungen bereitstellen und erklären, wie das Angebot das Leben der Kunden besser macht.

 

Fehler Nummer 2: zu viele Conversion Ziele

„Wenn Plan A nicht funktioniert, keine Panik – das Alphabet hat noch 25 andere Buchstaben!“

Dieses Prinzip verfolgen viele Unternehmen mit ihrer Landingpage – jedoch erfolglos.

Zu viele Optionen führen am Ende dazu, dass der Besucher keine der gewünschten Aktionen durchführt.

Eine Landingpage sollte deshalb nur einen Plan verfolgen mit nur einem Conversion-Ziel. Alle Elemente auf der Landingpage sollen dieses Conversion-Ziel unterstützen.

 

Fehler Nummer 3: unklare Call-to-Actions

Im vorherigen Punkt haben wir geklärt, dass sich alle Elemente sich dem Ziel unterordnen sollen. Daher ist es wichtig, dass dieses Ziel klar und genau definiert wird.

Für den Besucher der Landingpage muss genau vorgegeben sein, was er zu tun hat, um dieses Ziel zu erreichen. Wie klar diese Handlungsaufforderung sein muss, wird leider oft von den Unternehmen unterschätzt.

 

Fehler Nummer 4: nicht vertrauenswürdig

Menschen streben nach Sicherheit.

Da die Landingpage losgelöst von der eigentlichen Unternehmenswebsite agiert, muss sie den Usern Sicherheit vermitteln.

Wie gibt man den Kunden Sicherheit? Hier ein paar Beispiele:

  • Kundenreferenzen
  • Kundenrezesionen
  • Vertrauenssiegel und Auszeichnungen
  • Social Signals

Fehlen die Hinweise, dass andere Deinem Unternehmen vertrauen, wird das Erreichen der Conversion unwahrscheinlich.

 

Fehler Nummer 5: kein Testing

Ohne einer angemessenen Prüfung der Elemente, der Performance und der Ergebnisse, wird wertvolles Marketing-Budget verschwendet. Es ist essenziell, dass Du deine Landingpage prüfst, analysierst und optimierst, umso die besten Ergebnisse zu erzielen.

Website Traffic erhöhen – so einfach geht’s

Viele Unternehmen haben als Ziel mehr Traffic auf ihrer Webseite zu generieren. Doch genau wie in der realen Welt kommen die Kunden nicht einfach angerannt. Um konstant Besucher auf die Website zu locken, gibt es verschiedenste Möglichkeiten. Wir zeigen Dir unsere bewährten vier Methoden für mehr Traffic:

 

Bezahlte Werbung

Eine Möglichkeit, um den Traffic auf der Website schnell zu steigern, ist der Einsatz von kostenpflichtiger Werbung. Diese Strategie sollte eine Kombination verschiedener Arten von Werbung beinhalten. Wie zum Beispiel Pay-per-Click oder Retargeting-Anzeigen in Suchmaschinen oder Display-Anzeigen in Social Media.

 

On-Page SEO

Als On-Page-SEO bezeichnet man alle Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung, die auf der eigenen Website vorgenommen werden. Mithilfe von On-Page Optimierung ist es möglich die Website in der Suchmaschine besser zu ranken. Dadurch wird die Website schneller gefunden und es wird mehr Traffic generiert. On-Page-SEO umfasst Elemente wie Seitentitel, Kopfzeile, Meta-Beschreibung, Bild-Alt-Text und die URL.

 

SEO Tools

Ohne konkrete Daten kann man sich im Marketing nur auf das Bauchgefühl verlassen. Darum sind SEO Tools eines der wichtigsten Instrumente im Marketing. Mithilfe von SEO Tools kannst Du lernen und analysieren, was auf Deiner Website funktioniert und was nicht. Mit diesen Tools können auch die Zugriffe auf die eigene Website genauestens nachvollzogen werden. Bekannte Beispiele für Tools sind Google Analytics, SEMrush und Ahrefs.

 

A/B-Tests

A/B Testing ist eine Methode, bei der zwei Versionen einer Website oder App verglichen werden, um festzustellen, welche bessere Leistungen erzielt. Die beiden Varianten werden den Nutzern nach dem Zufallsprinzip angezeigt. So kann man prüfen, welche Variante mehr Klicks, Registrierungen oder Käufe erzielt. Diese Tests können außerdem wichtige Informationen über die Zielgruppe liefern, sodass Du maßgeschneiderte Inhalte und Angebote erstellen kannst.

Website Launch: 7 Dinge, die Du beachten musst, bevor Du live gehst!

Der Start einer Website kann eine aufregende jedoch schwierige Aufgabe sein. Es gibt verschiedenste Aspekte die geplant, berücksichtigt und verfolgt werden müssen. Damit Dein Website Launch ein voller Erfolg wird und Du kein Detail vergisst, ist hier eine Checkliste mit Dingen, die du beachten musst, bevor du live gehst:

 

  1. Liste Aktionselemente, Rollen und Verantwortlichkeiten auf

Für den Start Deiner Website musst Du Dich zuerst fragen, welche Inhalte geschrieben sowie Handlungsaufforderungen erstellt werden müssen und welche Dinge Du für die Website benötigst. Diese Elemente sollten dann einer Person oder einem Team zugeteilt werden. Diese Verantwortlichkeiten und Rollen gehören ebenso festgelegt und festgehalten.

 

  1. Bereit Dich auf das Worst-Case-Szenario vor

Bei dem Launch einer Website kann so einiges schief gehen. Damit Du jedoch auf alle möglichen Probleme vorbereitet bist, solltest Du Dich mit dem Worst-Case-Szenario auseinandersetzen. Hierfür können Beteiligte nach ihren Bedenken gefragt werden, um dann Sicherheitspläne wie zum Beispiel Backups zu erstellen.

 

  1. Richte eine Staging Umgebung ein

Staging Umgebungen sind exakte Kopien Deiner Website auf einem Entwicklungsserver, oder spezielle Bereiche am Webserver. Mit ihnen können Codeänderungen vorbereitet und geprüft werden, bevor sie live geschaltet werden. Dadurch können Änderungen und Updates getestet werden, ohne dass die eigene Website beeinträchtigt wird.

 

  1. Testen, Testen, Testen

Bevor Deine Website live geht, gehört diese umfassend getestet. Folgende Aspekte gehören vorab getestet und überprüft: die Geschwindigkeit der Website, Bilder auf Qualität, Größe und Alternativtext, Inhalte, Responsives Design, Formulare, Links und Formatierung.

 

  1. Sicherheit überprüfen

Deine Seite muss sicher sein, damit Hacker nicht auf Daten zugreifen können und gewisse technische Grundlagen müssen erfüllt sein. Du solltest bspw. unbedingt ein SSL-Zertifikat verwenden, welches sicherstellt, dass Deine Website verschlüsselt ist. Dies beruhigt nicht nur die Besucher der Website, sondern verbessert auch die SEO Deiner Website. Manche Browser geben schon Warnungen aus, solltest du keine SSL Verschlüsselung verwenden!

 

  1. Rechtliche Aspekte berücksichtigen

Um Urheberrechtsprobleme und Markenverletzungen zu vermeiden, ist es wichtig die Inhalte der Website aus rechtlicher Sicht prüfen zu lassen. Bilder werden oft kopiert, ohne die Rechte dafür zu besitzen! Auch Impressum, AGBs, Datenschutzerklärung, etc. sollten ordnungsgemäß verfasset werden!

 

  1. XML-Sitemap kontrollieren

Eine XML-Sitemap ist eine Codedatei, welche sich auf Deinem Server befindet und alle relevanten URLs Deiner Websitestruktur auflistet. Diese XML-Sitemap sollte sich auf Deinem Server befinden und ordnungsgemäß konfiguriert sein. Suchmaschinen-Webcrawler können dadurch die Struktur der Website bestimmen. Dies ist für die Suche und Optimierung der Website von entscheidender Bedeutung.

Tipps für harmonisches Webdesign

„You’ll never have a second chance to make a first impression.“

Für den ersten Eindruck hat man eben nur eine Chance. Genau dasselbe gilt auch für Webseiten: der erste Eindruck einer Seite zählt, denn innerhalb von wenigen Sekunden wird sie als gut oder schlecht beurteilt. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger ein harmonisches und aussagekräftiges Webdesign zu haben. Wir zeigen Dir mit unseren 5 Tipps, wie ein harmonisches Webdesign ganz einfach gelingt:

 

Kontrast

Mithilfe von Kontrast werden Raum und Unterschiede zwischen den Elementen, im Gedächtnis geschaffen. Dadurch sticht das Design aus der Seite heraus. Damit die Seitenelemente harmonisch zusammenarbeiten, muss sich Dein Hintergrund deutlich von den Farben Deiner Elemente unterscheiden.

 

Balance

Stelle Dir Deine Website wie einen Raum vor. Hier würdest Du auch nicht Deine ganzen Möbel in eine Ecke des Raumes stellen. Aus diesem Grund ist die Anordnung und Balance deiner Seitenelemente extrem wichtig. Denn nur durch eine ausgeglichene Balance und Anordnung dieser, wirkt deine Website harmonisch.

 

Bewegung

Bewegung im Web- und Grafikdesign bedeutet, die Elemente gezielt zu platzieren, um somit den Blick der Besucher von einer Information zur nächsten zu führen. Mit den oben erwähnten Tipps wie Balance und Kontrast, bringst Du die nötige Bewegung in dein Webdesign.

 

Farben

Für ein harmonisches Webdesign ist es vor allem essenziell die passenden Farben auszuwählen. Damit das gelingt, gibt es zum Glück etwaige Tools, die verschiedene Farbkombinationen testen und bestimmen. Die Tools Material Design Color Tool und Adobe Color Wheel, helfen Dir bei der Farbwahl.

 

Proportion

Proportion ist die visuelle Größe und das Verhältnis von Elementen zueinander. Hierbei werden zusammengehörige Informationen gruppiert und wichtige Informationen durch Größe hervorgehoben.

 

Wenn Du eine Website designen willst, ist es wichtig, sich zuerst mit diesen Design-Prinzipien vertraut zu machen. Wir unterstützen Dich gerne bei der Umsetzung Deines harmonischen Webdesigns.

Neue Webseite, was nun?

Die Webseite ist die digitale Visitenkarte und heutzutage nicht mehr wegzudenken! Die Erstellung deiner neuen Webseite ist also der erste richtige Schritt! Aber, nur weil du eine neue Webseite hast, kennen sie deine Kunden und potentielle neue Kunden noch nicht. Du musst dir also überlegen, wie du entsprechend dafür wirbst.

Big picture / Clickstream

Deine Webseite steht in Mitten des Click-Streams und sollte der Mittelpunkt deiner Marketingaktivitäten sein. Es gibt nun viele unterschiedliche Methoden und Kanäle, wie du für deine Webseite und dein Unternehmen werben kannst. Hier ein grober, sehr vereinfachter Überblick:

Die unterschiedlichen Bereiche sind natürlich miteinander Verknüpft und können einander ergänzen und beeinflussen – es handelt sich hierbei nicht um Einbahnstraßen!

Suchmaschinenmarketing (SEM)

Dieser umfassende Bereich beschäftigt sich damit, wie du die Sichtbarkeit deiner Webseite für Suchmaschinen (großteils Google) erhöhen kannst. Unterteilt wird hierbei noch in Search Engine Advertising (SEA), also bezahlte Suchmaschinenwerbung, sowie Suchmaschinenoptimierung (SEO), also alle Maßnahmen, um besser gefunden zu werden (On-Page und Off-Page). Schon während der Erstellung der Webseite, sollte in Richtung Suchmaschinenoptimierung (SEO) gedacht werden und die Inhalte entsprechend vorbereitet werden.

Banner Werbung kann als spezielle Art von SEA gesehen werden und beispielsweise mit dem Google Display Netzwerk umgesetzt werden. Gemeint ist hierbei das Schalten von Werbung in Form von Werbebannern (unterschiedlichste Formate) auf Webseiten Dritter, die nach bestimmten Kriterien ausgesucht werden können.

Social Media

Soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram oder LinkedIn eigenen sich auch optimal, um auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen. Hierbei wird zwischen organischen und bezahlten Aktivitäten unterschieden. Ziel ist es hierbei, die Benutzer wiederum auf dein Unternehmen aufmerksam zu machen und diese auf deine Webseite oder deinen Shop weiterzuleiten. Es gibt hier zahlreiche Möglichkeiten, Werbeformate, etc. Jede Plattform hat zudem unterschiedliche Ziele, Zielgruppen und Eigenheiten!

E-Mail Marketing

Newsletter und E-Mail Marketing sind nach wie vor ein sehr effektives Tool, um mit Kunden und potentiellen Kunden in Kontakt zu treten oder die Kundenbindung zu erhöhen. Der gesamte Kaufprozess kann hierbei unterstützt werden und es ist eine sehr kostengünstige und gute Möglichkeit der Kommunikation. E-Mail Marketing wird oft unterschätzt! Baue deine E-Mail Listen auf und sprich deine Kunden zielgerichtet an. Automatisierung kann hier wesentliche Vorteile schaffen und zu mehr Umsatz führen.

Kooperationen

Du kannst natürlich auch mit anderen Unternehmen kooperieren oder mit Hilfe von Influencern für deine Webseite werben. Die Möglichkeiten sind hierbei fast unbegrenzt. Auch PR darf nicht vergessen werden.

Offline Maßnahmen

Natürlich solltest du auch in allen Print-Kampagnen (Inserate, Flyer, Plakate, etc.) auf deinen Webauftritt aufmerksam machen!

Fazit

Die Erstellung deiner Webseite ist wichtig, aber erst der erste Schritt für deine Online Marketing Strategie. Es gibt rund um deinen Webauftritt noch viele weitere Kanäle und Kommunikationsmaßnahmen, die du systematisch nutzen solltest!

Gerne helfen wir dir dabei, diesen Prozess optimal zu gestalten und zu begleiten, damit dein Unternehmen noch erfolgreicher wird!

  • 1
  • 2