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Die Macht von Google Ads: Effektive Werbung für dein Online-Geschäft

In der heutigen digitalen Welt ist die Sichtbarkeit deiner Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie wird es schwer, Kunden zu gewinnen und Umsätze zu steigern. Google dominiert mit einem Marktanteil von 85% in Österreich die Suche. Weltweit werden täglich mehr als 8,5 Milliarden Suchanfragen pro Tag durchgeführt. Du willst mit deinem Unternehmen präsent sein?

Eine der besten Möglichkeiten das zu erreichen und deine Online-Präsenz zu stärken ist Google Ads. In diesem Blog-Artikel werden wir uns genauer mit Google Ads befassen, wie es funktioniert und wie du es nutzen kannst, um dein Online-Geschäft zu fördern.

Was ist Google Ads?

Google Ads ist eine Werbeplattform von Google, die es Unternehmen ermöglicht, Anzeigen auf den Suchergebnisseiten von Google, auf YouTube und auf anderen Partnerwebsites anzuzeigen. Diese Anzeigen können in verschiedenen Formaten erscheinen, darunter Textanzeigen, Displayanzeigen, Videoanzeigen und mehr. Das Besondere an Google Ads ist die Fähigkeit, gezielt nach Keywords und Zielgruppen zu werben, was es zu einem äußerst effektiven Marketinginstrument macht.

Wie funktioniert Google Ads?

Das Grundprinzip von Google Ads ist einfach: Du erstellst Anzeigen, wählst Keywords aus, für die deine Anzeigen angezeigt werden sollen, und setzt ein Budget fest. Wenn jemand nach den ausgewählten Keywords sucht, werden deine Anzeigen in den Suchergebnissen angezeigt. Du zahlst nur dann, wenn jemand auf deine Anzeige klickt (Pay-Per-Click oder PPC), was bedeutet, dass du nur für tatsächlichen Website-Traffic zahlst. Die Herausforderung der Google Ads liegt in der laufenden Performance-Optimierung der Anzeigen, um einerseits möglichst geringe Klickpreise und andererseits einen möglichst hohen ROAS (=Return on Advertising Spend) zu generieren. Dafür müssen die Anzeigen stetig überwacht, Zusammenhänge erkannt und die richtigen Rückschlüsse gezogen werden. Nur so können die Anzeigen immer effizienter werden.

Hier sind die Schritte, um mit Google Ads zu starten:

  1. Strategie erstellen
    Überlege dir ein Ziel deiner Google Ads Kampagne. Das hilft dir die Kampagne über die Zielgruppe und die Gebotsstrategien zu optimieren und dadurch Streuverluste zu minimieren. Ziele helfen ebenso in die Kampagne einzugreifen und die Performance zu überwachen. Eine Kampagnenübergreifende Strategie hilft darüber hinaus Synergien zwischen einzelnen Kampagnen zu nutzen und diese in der Mediaplanung perfekt aufeinander abzustimmen. Dadurch wird es möglich die Kunden ideal durch den Funnel zu begleiten.
  2. Keywords auswählen:
    Recherchiere und wähle relevante Keywords aus, die zu deinem Unternehmen bzw. Leistungsangebot passen. Überlege, wonach deine Zielgruppe sucht und finde passende Keywords, um den Bedarf deiner potenziellen Zielgruppe zu decken.
  3. Kampagnen erstellen:
    Strukturiere deine Google Ads-Kampagnen nach Zielgruppen, Produkten oder Dienstleistungen. Nach der Wahl des primären Kampagnenziels kannst du in den Kampagneneinstellungen auch geografische Standorte festlegen, um deine Anzeigen auf eine bestimmte Region auszurichten.
  4. Anzeigen erstellen:
    Schreibe überzeugende Anzeigentexte und erstelle ansprechende Anzeigenbilder oder Videos. Deine Anzeigen sollten die Vorteile deines Angebots hervorheben und klare Handlungsaufforderungen enthalten.
  5. Budget festlegen:
    Lege ein Tagesbudget fest, um sicherzustellen, dass du deine Ausgaben im Griff behältst. Du kannst dein Budget jederzeit anpassen.
  6. Anzeigen schalten:
    Sobald deine Kampagne eingerichtet ist, kannst du deine Anzeigen aktivieren. Deine Anzeigen werden nun bei relevanten Suchanfragen oder auf anderen Plattformen angezeigt.
  7. Performance überwachen:
    Verwende das Google Ads-Dashboard, um die Leistung deiner Anzeigen zu verfolgen. Du kannst Metriken wie Klicks, Kosten pro Klick, Conversion-Raten und den ROAS (=Return on Advertising Spend) überwachen.

Wenn aus Daten Entscheidungen werden

Damit Google Ads nicht nur sichtbar, sondern auch wirklich rentabel wird, spielt die kontinuierliche Optimierung eine zentrale Rolle. Zunächst braucht es eine durchdachte Konto- und Kampagnenstruktur. Eine klare Gliederung nach Zielen, Produkten oder Kundengruppen macht eine gezielte Budgetsteuerung und eine bessere Auswertung der Ergebnisse möglich.

Eine regelmäßige Ergebnisanalyse unterstützt die kontinuierliche Anpassung von Texten oder Keywords. Gezieltes Tracking liefert dir die Datenbasis, um fundierte Entscheidungen zu treffen und deine Kampagnen stetig zu verbessern. Wer diese Stellschrauben konsequent nutzt, kann das volle Potenzial seiner Google Ads ausschöpfen und langfristig bessere Ergebnisse erzielen.

Qualität zahlt sich aus: So entscheidet Google, wer oben steht

Hinter jeder Google-Suche läuft eine kleine Auktion ab. Dabei wird in Echtzeit festgelegt, welche Anzeigen in welcher Reihenfolge erscheinen. Entscheidend ist dabei nicht nur, wer am meisten bietet, sondern auch, wie gut die Anzeige zur Suchanfrage passt.

Die Formel dafür lautet:

Anzeigenrang = Gebot × Qualitätsfaktor

Der Qualitätsfaktor ist so etwas wie die Note deiner Anzeige. Er setzt sich aus mehreren Signalen zusammen, die zeigen, wie positiv Nutzer*innen auf deine Anzeige reagieren. Dazu gehören eine hohe Klickrate, eine relevante Anzeige, die die gesuchten Keywords enthält, sowie eine starke Nutzererfahrung auf der Zielseite. Google belohnt Relevanz. Wenn du also kontinuierlich an der Qualität deiner Anzeigen arbeitest, kannst du deinen Anzeigenrang steigern oder dein Budget noch effizienter einsetzen.

Warum ist Google Ads so effektiv?

Google Ads bietet eine Reihe von Vorteilen, die es zu einem effektiven Marketinginstrument machen:

  1. Gezielte Werbung:
    Du kannst deine Anzeigen gezielt auf Menschen ausrichten, die aktiv nach Produkten oder Dienstleistungen suchen, die du anbietest und so den Bedarf decken.
  2. Budgetkontrolle:
    Du hast die volle Kontrolle über dein Budget und kannst es jederzeit anpassen.
  3. Sofortige Ergebnisse:
    Im Gegensatz zu einigen anderen Marketingstrategien kannst du mit Google Ads sofortige Ergebnisse erzielen und sofortigen Traffic auf deine Website lenken.
  4. Messbare Ergebnisse:
    Du kannst die Leistung deiner Anzeigen genau messen und analysieren, was funktioniert und was nicht.
  5. Flexibilität:
    Du kannst verschiedene Kampagnen- und Anzeigentypen ausprobieren und deine Strategien anpassen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Insgesamt bietet Google Ads eine hervorragende Möglichkeit deine Online-Präsenz zu steigern und deine Zielgruppe zu erreichen.

Fazit

Google Ads ist eine leistungsstarke Werbeplattform, die Unternehmen dabei hilft, mehr Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern. Durch gezielte Werbung, Budgetkontrolle und messbare Ergebnisse ist es ein unverzichtbares Instrument im Arsenal eines jeden Online-Vermarkters. Wenn man die Grundlagen beherrscht, kann man schnell erste Ergebnisse erzielen. Um jedoch langfristig erfolgreich zu sein und um einen möglichst hohen ROAS (=Return on Advertising Spend) zu erzielen, ist die intensive Betreuung und Optimierung der Kampagnen unabdingbar. Doch der Klick ist erst der Anfang. Entscheidend ist, was danach passiert. Eine optimierte Landingpage sorgt dafür, dass aus Besuchern auch wirklich Kunden werden. Um dein Online-Geschäft auf die nächste Stufe zu heben ist die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Agentur empfehlenswert.

Quellen:

https://gs.statcounter.com/search-engine-market-share

https://www.seokratie.at/google-fakten-statistiken

https://www.seo-kueche.de/lexikon/google-google-ads-anzeigenrang

Above the Fold Teil 2 – die perfekte Produktseite im Onlineshop

Im letzten Blogartikel Above the Fold – Das darf in deinem Online-Shop nicht fehlen wurde bereits die Wichtigkeit des „Above the Fold“ thematisiert. In diesem Artikel befassen wir uns nun konkret mit der Produkt-Detailseite in Online-Shops.

Produktseite im Online-Shop

Die Produktseite ist oft nicht der erste Schritt im Kaufprozess und ist deswegen mindestens genau so wichtig, wie die Startseite im Online-Shop. Ob das Produkt tatsächlich in den Warenkorb gelegt wird, entscheidet sich nämlich hier. Um dies zu erreichen, zeigen wir dir 5 Elemente die (Above the Fold) auf deiner Produktseite nicht fehlen sollen.

Hochqualitative Bilder

Dein Produkt soll mit einem oder mehreren hochqualitativen Bildern dargestellt werden. Dabei ist es am besten eine Mischung aus freigestellten Bildern und Bildern, bei dem das Produkt in der Anwendung ist, zu zeigen. Falls du zusätzlich noch Videos bereitstellen kannst, die das Produkt oder den Einsatz zeigen, noch besser!

Alle Bilder sollen dabei eine möglichst hohe Qualität aufweisen, damit Kunden beispielsweise die Struktur des Stoffes (bei Kleidung) oder die Farbe des Möbelstücks gut identifizieren können. Außerdem sollte auch eine Bildervorschau gezeigt werden, bei dem die Kunden einen Überblick bekommen, um wie viele Bilder es sich handelt.

Icons

Bei einem Icon handelt es sich um ein Symbol, das einen Vorgang oder eine Produkteigenschaft visualisiert. Jeder kennt bestimmt das Herz in einem Online-Shop, das für die Merkliste steht oder einen Einkaufskorb oder Einkaufswagen, der den Warenkorb symbolisiert. Die Icons dienen dazu die Beschreibung zu vereinfachen.

Dabei sollten aber keine Icons neu erfunden, werden, sondern die verwendet werden, die von den Kunden bereits erkannt werden. Also sollte beispielsweise nicht für eine Merkliste ein Haus verwendet werden, weil man sich von der Konkurrenz abheben möchte. Dies widerspricht der Erwartung der Kunden und sorgt für Verwirrung.

Um die Übersichtlichkeit der Seite zu erhöhen, sollen folgende Elemente ATF auf der Produktseite verwendet werden:

  • Merkliste
  • Warenkorb
  • Profil
  • Suche
  • Navigation

Icons können natürlich auch eine Produktbeschreibung anreichern, oder deine Vorteile in einfacher Bildsprache zeigen.

Produktname

Der Produktname sollte bei deinen Kunden ein Gefühl oder ein Bild auslösen. Er ist auch wichtig, um ähnlich aussehende Produkt für Kunden unterscheidbar zu machen. Vermeide kryptische Begriffe oder Zahlen, die der User nicht interpretieren kann.

CTA-Button

Die CTA-Buttons, die auf der Produktseite nicht fehlen sollten, sind der „Auf die Merkliste“ und „Zum Warenkorb hinzufügen“. Diese sollten unbedingt Above the Fold zu sehen sein, damit der Kunde nicht erst noch suchen muss, bevor er oder sie etwas zum Warenkorb oder zur Merkliste hinzufügen kann. Wichtig dabei ist, dass sich die CTA-Buttons farblich von den anderen Elementen auf der Produktseite abheben. Häufig muss man am Smartphone sehr lange scrollen bis man diesen Button findet – das kann dazu führen, dass weniger Benutzer etwas in den Warenkorb legen! Du kannst auch mit anderen technischen Dingen experimentieren, zB ein „sticky“ Button, also ein „in den Warenkorb“ der immer sichtbar ist am Smartphone, auch wenn man scrollt.

Rezensionen

Um bei deinen Kunden vertrauenswürdig zu erscheinen, ist es wichtig Stimmen von anderen Kunden zu zeigen. Diese können auf der Produktseite auch durch Sternebewertungen gezeigt werden. Kunden vertrauen mehr auf Produkte, zu denen es Rezensionen gibt, als denen, zu denen es keine gibt. Darüber hinaus kannst du auch ausgewählte Kunden mit einer Case-Study umfangreicher darstellen.

Zusammenfassung

Wie im Artikel erwähnt, gibt es einige Grundelemente, die nicht auf deiner Produktseite fehlen sollen – vor allem Above the Fold sollte in der mobilen Ansicht von Online-Shops und Webauftritten gut geplant werden! Verlasse dich aber nicht nur auf dein Bauchgefühl, sondern prüfe auch die Zahlen! Für unsere Kunden analysieren wir sehr genau jene Punkte, wo die Benutzer im Kaufprozess abspringen. So kann man bessere Entscheidungen treffen und auch gezielt Veränderungen und deren Auswirkung testen.

Melde dich gerne unverbindlich bei uns, wenn du Hilfe bei der Optimierung deiner E-Commerce Auftritte benötigst!

FAQ

Was bedeutet der Begriff Above the Fold?

Above the Fold meint den Bereich der Webseite, der sofort ersichtlich ist und ohne Scrollen zu sehen ist.

Woher kommt der Begriff Above the Fold?

Der Begriff Above the Fold kommt von den Tageszeitungen. Dabei wird von dem Bereich der Zeitung gesprochen, der oberhalb des Zeitungs-Knicks zu sehen ist.

Was ist der Unterschied zwischen Above und Below the Fold?

Der Unterschied zwischen Above und Below the Fold ist, dass Above the Fold den Bereich zeigt, der ohne zu scrollen zu sehen ist und Below the Fold hingegen den Teil meint, der erst nach dem Scrollen zu sehen ist. Hier können weiterführende Informationen und vertrauensbildende Elemente platziert werden.

Welche Elemente dürfen auf der Startseite eines Online-Shops Above the Fold nicht fehlen?

Wir empfehlen euch folgende 5 Dinge Above the Fold auf der Startseite zu verwenden:

  • Logo
  • Navigation
  • Überschrift/Headline und Subline
  • Top-Selling-Product
  • CTA-Button

Welche Elemente dürfen auf der Produktseite eines Online-Shops Above the Fold nicht fehlen?

Wir empfehlen euch folgende Dinge auf der Produktseite Above the Fold zu zeigen:

  • Hochqualitative Bilder
  • Produktname
  • Kurze, aber passgenaue Produktbeschreibung.
  • Icons
  • CTA-Button (meist „in den Warenkorb“)
  • Rezensionen
Quellen

https://blog.hubspot.de/website/above-the-fold#:~:text=Der%20Begriff%20%E2%80%9Eabove%20the%20fold,Inhalt%20der%20Webseite%20platziert%20werden.

Above the Fold – Das darf in deinem Online-Shop nicht fehlen

Im digitalen Zeitalter, in dem der erste Eindruck oft über Erfolg oder Misserfolg entscheidet, spielt der oberste Bildschirmabschnitt einer Webseite eine entscheidende Rolle. „Above the Fold“ ist nicht nur eine Maßeinheit, sondern eine strategische Zone, die das Potenzial hat, Besucher in Kunden zu verwandeln. In diesem Blogartikel werfen wir einen Blick auf die unverzichtbaren Elemente, die deine Webseite im oberen Sichtbereich unverwechselbar und überzeugend machen. Erfahre, warum es sich lohnt, in die Gestaltung dieses entscheidenden Bereichs zu investieren und welche Elemente deine Webseite von der Masse abheben können.

Was bedeutet Above the Fold?

Der Begriff “Above the Fold” kommt eigentlich von den gefalteten Tageszeitungen und zeigt, was über dem Zeitungs-Knick bzw. der Falte zu sehen ist. Dabei ist der Fold die Falte, die die Zeitung quasi in zwei Hälften teilt. Above the Fold (=ATF) bezieht sich dabei auf den Teil, der auf den ersten Blick zu erfassen ist.

In Bezug auf deine Webseite oder deinen Webshop entspricht ATF den Teil deiner Webseite, der, ohne zu scrollen, zu sehen ist. Dies ist der Teil der Zeitung oder der Webseite, auf dem der wichtigste Inhalt platziert werden sollte. Denn dieser Teil ist ausschlaggebend für den ersten Eindruck beim Kunden.

Unterschied zwischen Above und Below the Fold

Wie oben bereits erklärt, bezieht sich Above the Fold auf den Teil der Webseite, der auf den ersten Blick zu erfassen ist. Dazu ist kein Scrollen nötig. Im Gegensatz dazu zeigt Below the Fold (=BTF), wie es der Name schon sagt, auf die Elemente, die ohne Scrollen nicht ersichtlich sind Obwohl dieser Teil weit nicht die gleiche Aufmerksamkeit auf sich zieht, können hier trotzdem noch wichtige Informationen für den Kunden vorhanden sein. BTF kann beispielsweise weiterführende Informationen, einen Vertrauensteil oder auch eine Über uns-Sektion zeigen.

Warum ist Above the Fold besonders relevant?

Dieser Teil deiner Webseite ist besonders wichtig, weil, wie oben bereits erwähnt, der Kunde damit den ersten Eindruck bildet. Es entscheidet darüber, ob der Kunde überhaupt weiterscrollt bzw. eine weitere Seite besucht, oder deine Seite wieder verlässt. Außerdem bringt dieser Bereich immer noch fast 80% der Aufmerksamkeit der Kunden ein. Dabei haben sich die Kunden bereits an das Scrollen gewöhnt. Trotzdem ist ATF häufig immer noch deutlich wichtiger als der Teil Below the Fold.

Plappermaul Blog Above the Fold Mockup

Was „Above the Fold“ nicht fehlen darf

Was Above the Fold nicht fehlen darf, hängt von der jeweiligen Seite ab. Es kann von der Startseite einer Webseite, einer Kategorieseite oder bis hin zur Produktseite in einem Online-Shop sehr unterschiedlich sein. Wir zeigen dir die 5 Elemente, die für eine Startseite und eine Produktseite in einem Online-Shop Above the Fold nicht fehlen dürfen.

Startseite im Online-Shop

Die Startseite in einem Online-Shop soll die Kunden dazu animieren deinen Shop zu besuchen und die Neugier der Kunden wecken. Welche Elemente du dabei verwenden solltest, zeigen wir dir.

Logo

Unbedingt auf deiner Startseite zeigen solltest du dein Logo. Das Logo hilft den Kunden dein Unternehmen zu identifizieren und verbindet damit meist ein Gefühl oder hat bereits eine Meinung dazu. Dein Logo besteht aus einer Kombination aus Text und Symbolen bzw. manchmal aus Bildern und ist dadurch eindeutig zu einem Unternehmen zuordenbar. Um die Erwartung der Kunden zu erfüllen, wird das Logo meist links oben auf der Startseite platziert.

Navigation

Die Navigation hilft deinen Kunden sich auf der Startseite zurecht zu finden. Deshalb sollte sie klar und verständlich sein. Die Kunden sollten sich damit schnell zurechtfinden und ohne Probleme zu den gewünschten Produkten oder Kategorien navigieren können.

Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die wahrscheinlich bekannteste ist das Burger-Menü, was besonders häufig am Smartphone verwendet wird. Auf mobilen Geräten ist es sehr wichtig, denn durch den oftmals verringerten Bildschirm nicht alles sichtbar sein kann. Dies führt dazu, dass es umso relevanter ist, welche Inhalte dem Benutzer sofort sichtbar präsentiert werden.

Haupt-Überschrift

Die Überschrift trägt einen großen Teil zum ersten Eindruck der Webseite bei. Sie soll Interesse bei den Kunden wecken und ein Problem darstellen, das du mit deinem Produkt lösen kannst. Damit kann dein Alleinstellungsmerkmal gezeigt werden und dem Kunden soll sofort klar sein, um was es sich handelt. Trotzdem soll die Überschrift bzw. Headline nicht mehr als 5-6 Wörter umfassen.

Zusätzlich kann eine Unterüberschrift bzw. Subheadline verwendet werden. Diese soll die Lösung des Problems kurz und verständlich darstellen. Dies kann aber auch ein ganzer Satz sein.

Top-Selling-Product

Dein Top-Selling-Product ist das Produkt, das du am häufigsten verkaufst. Es zeigt also wofür dein Unternehmen steht, und sollte mithilfe eines hochqualitativen Bildes oder Videos dargestellt werden. Es kann das Produkt beschreiben bzw. zeigen, wie es verwendet wird und soll ein Anwendungsbild oder -video sein.

CTA-Button

Der Call-to-Action (=CTA) bedeutet übersetzt „Handlungsaufforderung“. Damit soll eine Aufforderung an die Kunden gerichtet werden, welche Handlung sie als nächstes ausführen sollen. Der CTA-Button wird meist in das Top-Selling-Product eingefügt und ist meist nur ein Button, der eine eindeutige Handlungsaufforderung enthält. Ein CTA-Button kann beispielsweise sein: „Jetzt shoppen“, „Mehr erfahren“ oder auch „Jetzt abonnieren“ und hängt aber stark von den zu verkaufenden Produkten ab. Wichtig ist, dass du es dem Kunden so einfach wie möglich machst, den nächsten Schritt zu setzen.

In unserem nächsten Blogbeitrag werden wir noch genauer auf das Thema Above the Fold -die perfekte Produktseite im Onlineshop eingehen.

FAQ

Was bedeutet der Begriff Above the Fold?

Above the Fold meint den Bereich der Webseite, der sofort ersichtlich ist und ohne Scrollen zu sehen ist.

Woher kommt der Begriff Above the Fold?

Der Begriff Above the Fold kommt von den Tageszeitungen. Dabei wird von dem Bereich der Zeitung gesprochen, der oberhalb des Zeitungs-Knicks zu sehen ist.

Was ist der Unterschied zwischen Above und Below the Fold?

Der Unterschied zwischen Above und Below the Fold ist, dass Above the Fold den Bereich zeigt, der ohne zu scrollen zu sehen ist und Below the Fold hingegen den Teil meint, der erst nach dem Scrollen zu sehen ist. Hier können weiterführende Informationen und vertrauensbildende Elemente platziert werden.

Welche Elemente dürfen auf der Startseite eines Online-Shops Above the Fold nicht fehlen?

Wir empfehlen euch folgende 5 Dinge Above the Fold auf der Startseite zu verwenden:

  • Logo
  • Navigation
  • Überschrift/Headline und Subline
  • Top-Selling-Product
  • CTA-Button

Welche Elemente dürfen auf der Produktseite eines Online-Shops Above the Fold nicht fehlen?

Wir empfehlen euch folgende Dinge auf der Produktseite Above the Fold zu zeigen:

  • Hochqualitative Bilder
  • Produktname
  • Kurze, aber passgenaue Produktbeschreibung.
  • Icons
  • CTA-Button (meist „in den Warenkorb“)
  • Rezensionen
Quellen

https://blog.hubspot.de/website/above-the-fold#:~:text=Der%20Begriff%20%E2%80%9Eabove%20the%20fold,Inhalt%20der%20Webseite%20platziert%20werden.

Erfolgreiches Mobile App-Marketing:
Strategien für den digitalen Erfolg – das Instrument für Kundenbindung

In einer Welt, in der praktisch jeder ein Smartphone in der Tasche hat, wird das Marketing für mobile Apps immer wichtiger. Egal, ob du eine brandneue App auf den Markt bringst oder versuchst, die Reichweite einer bestehenden App zu erweitern, eine effektive Marketingstrategie ist der Schlüssel zum Erfolg. In diesem Blog-Artikel werden die grundlegenden Schritte und bewährten Strategien für erfolgreiches Mobile App-Marketing dargestellt.

1. Verstehe deine Zielgruppe

Bevor du deine Marketingstrategie entwickelst, musst du deine Zielgruppe genau kennen. Wer sind die Menschen, die deine App am meisten nutzen werden? Welche Bedürfnisse erfüllt deine App für sie? Durch das Verständnis deiner Zielgruppe kannst du genauestens auf ihre Interessen und Bedürfnisse eingehen.

2. Optimierte App-Store-Präsenz

Die meisten App-Downloads erfolgen über App Stores. Daher ist es entscheidend, deine Präsenz in den Stores zu optimieren. Dies beinhaltet:

  • App-Titel und Beschreibung: Ein klarer und prägnanter App-Titel sowie eine ansprechende Beschreibung sind entscheidend, um das Interesse potenzieller Nutzer zu wecken.
  • App-Icon: Das App-Icon sollte auffällig und leicht erkennbar sein.
  • Screenshots und Videos: Zeige Screenshots und Videos, die die Funktionen und Vorteile deiner App veranschaulichen.

3. Nutze App-Store-Optimierung (ASO)

Ähnlich wie bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Websites ist die ASO (App Store Optimization) für Apps entscheidend. Durch gezielte Maßnahmen wird die Sichtbarkeit der App in den App Stores verbessert, um mehr Downloads und Nutzer anzuziehen. Hierbei spielen relevante Keywords eine zentrale Rolle, da sie die Auffindbarkeit der App in den Suchergebnissen beeinflussen. Ein aussagekräftiger App-Name, eine prägnante Beschreibung und ansprechende Grafiken sind ebenfalls entscheidend, um potenzielle Nutzer zu überzeugen. Regelmäßige Aktualisierungen, die das Feedback der Nutzer berücksichtigen, tragen zur positiven Bewertung und höheren Platzierung in den Ranglisten bei. Die Überwachung von Konkurrenz-Apps sowie die Analyse von Nutzerverhalten sind zusätzliche Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche App-Store-Optimierung.

4. Social Media Marketing

Die strategische Nutzung von Social Media-Plattformen, darunter Facebook, Instagram, Twitter und LinkedIn, stellt eine große Möglichkeit dar, deine App effektiv zu bewerben. Diese Plattformen bieten nicht nur eine breite Reichweite, sondern ermöglichen auch eine gezielte Ansprache spezifischer Zielgruppen. Beginne damit, ansprechenden Content zu erstellen, der auf die Interessen und Bedürfnisse deiner Zielgruppe zugeschnitten ist. Das kann informative Blogbeiträge, unterhaltsame Videos, kreative Grafiken oder interaktive Umfragen umfassen. Der Schlüssel liegt darin, Inhalte zu produzieren, die nicht nur deine App vorstellen, sondern auch einen Mehrwert für die Community bieten. Zusätzlich zur organischen Reichweite ist der Einsatz von bezahlter Werbung auf diesen Plattformen eine strategische Maßnahme. Nutze die umfangreichen Targeting-Optionen, um deine Anzeigen genau an diejenigen Nutzer auszuspielen, die höchstwahrscheinlich an deiner App interessiert sind. Dies kann demografische Merkmale, Interessen oder sogar das bisherige Nutzerverhalten umfassen. Die Kombination von organischen Inhalten und bezahlter Werbung schafft eine ausgewogene Social-Media-Strategie, die nicht nur die Sichtbarkeit deiner App erhöht, sondern auch eine aktive und engagierte Community aufbaut. Durch die regelmäßige Interaktion mit deiner Zielgruppe auf diesen Plattformen kannst du nicht nur Feedback sammeln, sondern auch das Bewusstsein für deine App kontinuierlich steigern und eine treue Anhängerschaft aufbauen.

5. Influencer-Marketing

Die Einbindung von Influencer-Marketing in die App-Store-Optimierung (ASO) erweist sich als äußerst effektive Strategie. Durch die Kooperation mit Influencern, deren Zielgruppe, mit der deiner App korreliert, können authentische Bewertungen und Empfehlungen generiert werden. Die Glaubwürdigkeit, die Influencer in ihren Communities genießen, stärkt das Vertrauen potenzieller Nutzer und eröffnet die Möglichkeit, eine breitere und engagierte Zielgruppe anzusprechen. Die Auswahl der richtigen Influencer basiert auf der Abstimmung von Werten und Tonalität, um Authentizität sicherzustellen und langfristige Partnerschaften zu fördern. Kontinuierliche Zusammenarbeit ermöglicht nicht nur eine nachhaltige Bindung, sondern auch eine fortlaufende Steigerung der Sichtbarkeit der App.

Es ist entscheidend, Influencer-Marketing nicht als isolierte Maßnahme zu betrachten, sondern als integralen Bestandteil der gesamten ASO-Strategie. Durch wiederholte Partnerschaften können Vertrauen aufgebaut, die App kontinuierlich beworben und langfristige Beziehungen zu den Zielgruppen der Influencer geschaffen werden. Diese ganzheitliche Herangehensweise integriert die Reichweite der Influencer mit den anderen Aspekten der App-Store-Optimierung, um das Wachstum der App nachhaltig zu fördern und eine nachhaltige Community aufzubauen.

6. Push-Benachrichtigungen und E-Mail-Marketing

Halte bestehende Nutzer auf dem Laufenden und ermutige sie zur Aktivität, indem du Push-Benachrichtigungen und E-Mails verwendest. Biete ihnen Anreize, um die App weiterhin zu nutzen, wie exklusive Angebote oder Updates.

Um das Engagement bestehender Nutzer zu fördern, ist eine strategische Nutzung von Push-Benachrichtigungen und E-Mails unerlässlich. Durch regelmäßige Kommunikation kannst du Nutzer auf dem Laufenden halten und sie dazu ermutigen, aktiv in der App zu bleiben. Verwende Push-Benachrichtigungen, um relevante Informationen, exklusive Angebote oder Neuigkeiten direkt auf ihre Geräte zu senden. Dies stellt sicher, dass die App präsent im Bewusstsein der Nutzer bleibt. Gleichzeitig bieten E-Mail-Kampagnen eine gezielte Möglichkeit, personalisierte Inhalte zu liefern und die Aufmerksamkeit auf spezifische Funktionen, Events oder exklusive Updates zu lenken. Um das Interesse aufrechtzuerhalten, ist es entscheidend, attraktive Anreize anzubieten. Exklusive Angebote, Rabatte oder Zugang zu neuen Funktionen können die Motivation der Nutzer steigern, die App aktiv zu nutzen. Durch die gezielte Kommunikation von Mehrwerten für bestehende Nutzer schaffst du nicht nur ein Gefühl der Wertschätzung, sondern erhöhst auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie langfristig an der App teilnehmen. Insgesamt sind Push-Benachrichtigungen und E-Mail-Kampagnen somit wirksame Werkzeuge, um eine nachhaltige Nutzerbindung zu fördern und die App als einen integralen Bestandteil des digitalen Lebens ihrer Nutzer zu etablieren.

7. Nutzerbewertungen

Es ist von entscheidender Bedeutung, einen offenen Dialog mit den Nutzern deiner App aufrechtzuerhalten, um kontinuierlich Feedback zu sammeln und mögliche Verbesserungen zu identifizieren. Nutze Tools wie App-Bewertungen und Kommentare, um Einblicke in die Zufriedenheit und die Erwartungen der Nutzer zu gewinnen. Positive Bewertungen sind nicht nur eine Belohnung für gute Arbeit, sondern dienen auch als wertvolles Marketinginstrument, um das Vertrauen potenzieller Nutzer zu stärken. Andererseits können negative Bewertungen auf Schwachstellen hinweisen, die aktiv angegangen werden sollten.

Aktive Maßnahmen zur Verbesserung von Schwachstellen, basierend auf dem erhaltenen Feedback, zeigen nicht nur Engagement, sondern tragen auch dazu bei, das Vertrauen der Nutzer zu festigen. Es ist wichtig, auf Kritik konstruktiv zu reagieren, transparente Lösungen anzubieten und Nutzer über erfolgte Verbesserungen zu informieren. Durch diese proaktive Herangehensweise zeigst du, dass du die Bedürfnisse deiner Nutzer ernst nimmst und kontinuierlich bestrebt bist, ihre Erfahrung zu optimieren. Dies schafft nicht nur eine positive Wahrnehmung, sondern kann auch dazu beitragen, eine loyale Nutzerbasis aufzubauen, die bereit ist, die App weiterzuempfehlen.

8. Analytics und Optimierung

Verwende Analytics-Tools, um das Nutzerverhalten zu verfolgen und zu verstehen, um es für dein Mobile App Marketing zu nutzen. Welche Funktionen werden am meisten genutzt? Wo brechen Nutzer ab? Diese Erkenntnisse helfen dir, deine App kontinuierlich zu optimieren.

Die Integration von fortschrittlichen Analytics-Tools in deine App-Store-Optimierung (ASO)-Strategie spielt eine entscheidende Rolle bei der Erfolgsoptimierung deiner Anwendung. Durch diese Tools erhältst du detaillierte Einblicke in das Verhalten der Nutzer, was essenziell ist, um ihre Präferenzen, Interaktionen und Bedürfnisse zu verstehen. Google Analytics, Firebase Analytics oder ähnliche Plattformen bieten eine Fülle von Daten, angefangen von den Pfaden, die Benutzer in der App zurücklegen, bis hin zu den Funktionen, die sie am häufigsten nutzen.

Die Analyse von Nutzerverhalten ermöglicht es, Schwachstellen in der Benutzererfahrung zu identifizieren und gezielte Optimierungsmaßnahmen einzuleiten. Zum Beispiel könnten hohe Ausstiegsraten an bestimmten Stellen in der App auf Probleme hinweisen, die dringend behoben werden müssen. Durch das Verstehen der Wechselwirkungen zwischen den Nutzern und verschiedenen App-Elementen können Entwickler und Marketer Anpassungen vornehmen, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und somit die Zufriedenheit der Nutzer zu steigern.

Zusätzlich ermöglichen Analytics-Tools die Verfolgung von Conversions und den ROI (Return on Investment) von Marketingkampagnen. Du kannst genau messen, wie Nutzer auf deine App aufmerksam werden, welche Marketingkanäle am effektivsten sind und wie sich diese Bemühungen auf die App-Downloads und -Nutzung auswirken. Dies wiederum erleichtert die Budgetallokation und ermöglicht eine präzisere Ausrichtung der Marketingstrategie.

Insgesamt erlaubt die datengetriebene Analyse des Nutzerverhaltens nicht nur die unmittelbare Optimierung der App, sondern schafft auch eine Grundlage für strategische Entscheidungen, die darauf abzielen, das langfristige Wachstum und die Zufriedenheit der Nutzer zu gewährleisten. Daher ist der Einsatz von Analytics-Tools ein unverzichtbarer Bestandteil einer effektiven App-Store-Optimierung.

Fazit zu Mobile App Marketing

Mobile App-Marketing ist ein fortlaufender Prozess, der Engagement, Kreativität und kontinuierliche Anpassung erfordert. Durch das Verständnis deiner Zielgruppe, die Optimierung deiner App-Store-Präsenz und die Nutzung verschiedener Marketingkanäle kannst du den Erfolg deiner App steigern und eine treue Nutzerbasis aufbauen. Bleibe stets auf dem Laufenden über aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich von Mobile App Marketing, um deine Strategie kontinuierlich zu verbessern.

Was ist die Conversion Rate
und wie wird sie berechnet?

Du hast schon öfters davon gehört, dass die Conversion Rate (CR) für deinen Online-Shop oder deine Webseite besonders wichtig ist? Du weißt aber weder wieso sie so wichtig ist, noch, was eine Conversion überhaupt ist? Dann bist du hier genau richtig! 

Hier erfährst du, worum es sich bei der Conversion Rate handelt, und anhand eines Beispiels erklären wir dir, wie man sie berechnet. Du lernst die verschiedenen Arten der Conversion kennen und weißt auch, wozu man diese benötigt. Außerdem weißt du nach dem Lesen des Artikels, wie du deine Conversion Rate verbessern kannst und wieso es überhaupt so wichtig ist, sie zu optimieren.  

Was ist die Conversion Rate? 

Eine Conversion ist eine Zielerreichung bzw. das Eintreten einer gewünschten Aktion eines Besuchers und kann sich je nach Zweck der Seite unterscheiden. Das bedeutet bei einem Online-Shop zum Beispiel, dass ein Kauf eine gewünschte Aktion/die Zielerreichung ist. Bei einer Webseite kann es dagegen die Anmeldung zu einem Newsletter sein, oder der Anruf zur Reservierung eines Tisches in einem Restaurant.  

Weitere Beispiele für eine Conversion: 

  • E-Commerce/Webshop: Kaufabschluss 
  • Lead-generierende Webseite: Lead 
  • Content-Webseite: z.B. Scroll-Tiefe 
  • Social Media: Landingpage Aufruf 

Die Conversion Rate (=CR) bedeutet dann das Verhältnis zwischen allen Besuchern des Webshops/der Webseite zu den Besuchern, die eine gewünschte Aktion durchführen (z.B. einen Kauf abschließen).  Damit ist gemeint, dass viele Besucher auf die Startseite der Webseite gehen, es dann aber nur wenige bis zum Kaufabschluss schaffen bzw. sich für den Newsletter anmelden.  

Wie wird die Conversion Rate berechnet? 

Wie oben bereits erwähnt, handelt es sich bei der Conversion Rate um ein Verhältnis. Dies kann auch berechnet werden und wird in Prozent ausgedrückt. Um die Conversion Rate zu berechnen, wird die Anzahl der Conversions (z.B. alle Käufe: 5) durch die Anzahl von allen Besuchern geteilt (z.B. 50 Besucher) und mal 100 gerechnet.

Conversion Rate (CR) Formel zur Berechnung

Dies bedeutet, dass von 50 Besuchern des Webshops, 45 den Shop wieder verlassen ohne einen Kauf zu tätigen und nur 5 Personen etwas Kaufen und somit zur Conversion werden. Damit du noch genauer analysieren und auch verstehen kannst, in welcher Stufe die Besucher „verloren“ gegangen sind bzw. sie den Kaufprozess abgebrochen haben, kann die Conversion Rate noch in Mikro- und Makro-Conversion-Rate eingeteilt werden. 

Makro-Conversion

Bei der Makro-Conversion handelt es sich um die Umwandlung eines Besuchers in einen zahlenden Kunden. Die Makro-Conversion erstreckt sich also über den ganzen Funnel (=Trichter) vom Besucher bis zum Kauf und ist somit als Synonym zur „normalen“ Conversion Rate anzusehen.  

Mikro-Conversion

Im Gegensatz dazu, wird bei der Mikro-Conversion nur das Verhältnis zur nächsten Stufe des Funnels verstanden. Also zum Beispiel das Verhältnis von allen Besuchern des Shops zu den Besuchern, die sich mehrere Seiten ansehen. Diese Stufen des Funnels können je nach Ziel anders aussehen. Im Beispiel unten sind die Stufen zum Beispiel der Besuch des Shops, das Besuchen von mehreren Seiten (verschiedene Produkt- oder Kategorieseiten), das Legen eines Produkts in den Warenkorb und der Kaufabschluss. Dabei könnten andere Stufen auch noch sein: Produkte zur Merkliste hinzuzufügen oder auch das Anlegen eines Benutzerkontos im Shop. 

Vergleich Mikro- und Makro- Conversion Rate

Die Berechnung der beiden Arten der Conversion Rate erfolgt ähnlich und ist ganz einfach anzuwenden. Um die Formel besser zu verstehen, seht ihr unten jeweils ein konkretes Beispiel dazu. Durch die Berechnung der einzelnen Stufen können die einzelnen Schritte bis zum Kauf besser beurteilt werden und dann auch weiter zur Optimierung herangezogen werden. Wenn beispielsweise die Mikro-Conversion Rate zwischen dem Legen eines Produkts in den Warenkorb und dem Kaufabschluss besonders niedrig ist, kannst du an dem Problem deines Checkout-Prozesses arbeiten und dies für die Kunden ansprechender gestalten. 

Berechnung Mikro- und Makro-Conversion Rate

In der Tabelle wurden die Werte aus der Grafik „Vergleich Mikro- und Makro-Conversion Rate“ übernommen.

Was ist eine gute Conversion Rate? 

Die Frage, was nun wirklich eine gute Conversion Rate ist, klären wir gleich. Doch zuerst kommen wir noch zu einem anderen Thema: Welche Conversion Rate soll denn angestrebt werden? Oder besser gesagt: was ist für meinen Shop/meine Branche ein realistische CR? Die durchschnittliche Conversion Rate ist sehr verschieden und von mehreren Faktoren, wie z.B. der Branche abhängig. Bei Apotheken liegt die CR im Schnitt bei circa 10%, wobei sie bei Reisen nur 0,4% beträgt. In der Mode Branche ist die durchschnittliche Conversion Rate etwa 2%.  

Conversion Rate (CR) im E-Commerce nach Branchen Statistik Diagramm

Dies spiegelt auch die durchschnittlichen Werte wider: Dabei gibt der Großteil der Befragten an, dass ihre durchschnittliche Conversion Rate bei 1-2,9% bzw. bei 3-4,9% liegt. Damit liegt man also mit einer Conversion Rate von 1-5% im Normalbereich. Das bedeutet, dass bei 1000 Besuchers eines Online-Shops im Durchschnitt etwa 10-50 Personen einen Kauf abschließen.  

Durchschnittliche Conversion Rate (CR) in Online-Shop Statistik Befragung

Eine Conversion Rate von etwa 8-12% ist als eine gute CR anzusehen, aber natürlich sollst du nicht vergessen, dass dir nach oben hin keine Grenzen gesetzt sind. Von einer sehr guten Conversion Rate spricht man ab circa 12%, da es nicht viele Shops gibt, die überhaupt erst die 10%-Marke knacken. Es geht mehr darum, dass man auch mit einer Conversion Rate von 1-2% in der jeweiligen Branche durchaus zufrieden sein kann und sich keine unrealistischen Erwartungen setzt. Wenn du trotzdem mit deiner CR nicht zufrieden bist und sie verbessern möchtest, haben wir auch dazu natürlich ein paar Tipps und Empfehlungen für dich.  

Wie kann die Conversion Rate optimiert werden? 

Mit der Optimierung der Conversion Rate kann also dein Umsatz gesteigert werden, ohne die Anzahl der Besucher zu steigern. Das bedeutet auch, dass mit dem gleichen Mediabudget mehr Output erzielt werden kann. Dazu haben wir dir Tipps zu den 7 wichtigsten Themen zusammengefasst, die du unbedingt lesen musst, wenn du besser werden möchtest.  

1) Call-to-Action 

Ein Call-to-Action (=CTA) ist unumgänglich auf jeder Startseite. Er ist eine Handlungsaufforderung, fordert also den Besucher zur Handlung auf und gibt ihm oder ihr damit vor, was als Nächstes gemacht werden soll. Wichtig dabei ist es, klare und eindeutige Call-to-Actions zu verwenden, um Verwirrung bei den Besuchern zu vermeiden. Ein CTA kann beispielweise sein: „Jetzt kaufen“, „Mehr entdecken“, „Jetzt shoppen“ oder auch der Warenkorb-Button auf der Produktseite zählt auch zu den CTAs.

2) Icons

Die verwendeten Icons sollen für den Kunden bekannt sein und keinesfalls „neu erfunden“ werden. Dabei gilt es die Erwartung des Kunden zu erfüllen. Die bekanntesten Icons sind dabei bestimmt der Warenkorb, der als Einkaufskorb dargestellt ist, oder auch die Merkliste als Herz. Weiters sind sie auf der Startseite meist rechts oben zu sehen und werden dort auch vom Kunden erwartet. Die Icons gleich zu lassen, hilf dir dabei den Kaufprozess für den Kunden zu erleichtern, da er oder sie sich gleich zurechtfindet.

3) Above the fold

Die wichtigsten Elemente müssen unbedingt Above the fold angezeigt werden. Dies ist der Bereich der Startseite, der ohne zu Scrollen, gesehen wird. Unbedingt zu sehen sein muss dabei: dein Logo, die wichtigsten Icons, ein Bild eines Top-Selling-Products, aber auch ein Call-to-Action, die Vorteile deines Shops und ein Vertrauensteil. Diese Dinge sollen für den Kunden ansprechend dargestellt werden und auf einen Blick erfassbar sein.

4) Gütesiegel

Damit Kunden in deinem Online-Shop kaufen, ist es essenziell, zu zeigen, dass deine Marke vertrauenswürdig ist. Dies kann sehr gut durch verschiedene Gütesiegel gezeigt werden. In Österreich sind sehr beliebte Gütesiegel für einen Online-Shop etwa das Trusted Shops Gütesiegel, das Österreichische E-Commerce Gütezeichen oder die ECOMMERCE EUROPE TRUSTMARK. Jedoch sind Gütesiegel allein noch nicht Beweis genug, um deinem Shop zu 100% zu vertrauen. Um die Glaubwürdigkeit zu unterstreichen, wären hierbei Referenzen von Kunden am besten, da wir ihnen am meisten Vertrauen schenken.

5) Zahlungsmöglichkeiten

Von dem Kauf auf Rechnung über die Lastschrift bis hin zur Zahlung mit der Kredit- oder Debitkarte, erwarten Kunden eine Auswahl an verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten. Insbesondere die Abwicklung des Bezahlprozesses über bekannte Finanzdienstleister, wie PayPal, Klarna, Google Pay und ähnliche, werden bei den Konsumenten immer beliebter. Dies sollte auch unbedingt angeboten werden, da die passende Auswahl an Zahlungsmittel ausschlaggebend für den erfolgreichen Abschluss eines Kaufprozesses ist.

6) Versand

Am besten ist es kostenlosen Versand anzubieten, da sich die meisten Kunden dies auch schon erwarten. Falls dies aus kosten-technischen Gründen nicht möglich ist, kann auch ab einem bestimmten Einkaufswert, kostenloser Versand angeboten werden. Dies kommt bei den Kunden immer noch besser an, als kostenpflichtiger Versand ohne die Möglichkeit kostenlosen Versand zu bekommen. Zusätzlich kann die Anzeige des noch notwendigen Warenwertes bis zum kostenlosen Versand auch dazu verwendet werden, um den durchschnittlichen Warenkorb zu erhöhen. 

7) Design

Bei Design gilt es zu beachten, dass der Aufbau der Startseite übersichtlich gestaltet ist und eine visuelle Hierarchie gegeben ist. Dies kann durch die Verwendung von verschiedenen Farben passieren oder auch durch den Einsatz von CTA-Buttons, die farblich hervorgehoben werden. Sinnvoll ist es auch Symmetrien zu verwenden, da die meisten Besucher den Text scannen und Gestaltungselemente, wie Tabellen und Aufzählungszeichen die Seite übersichtlicher gestalten.  

Wieso sollte ich meine Conversion verbessern?

Nun wurden schon einige Möglichkeiten gezeigt, wie die Conversion Rate verbessert werden kann. Doch wieso sollte die Conversion Rate überhaupt verbessert werden?  

Oft ist dein Shop schon bekannt und hat viele Besucher, aber Conversions/Käufe bleiben aus. Das bedeutet, dass die potentiellen Käufer irgendwo zwischen dem Besuch des Shops und dem Kauf verloren gegangen sind bzw. den Kaufprozess abgebrochen haben. Durch Erhöhung der CR kann also dein Umsatz gesteigert werden, ohne mehr Besucher generieren zu müssen, da diese ja prinzipiell schon im Shop sind.  

Um dies zu veranschaulichen, findest du unterhalb ein Beispiel. Dabei wird gezeigt, dass die Anzahl der Besucher und der AOV (=Average Order Value = Warenkorbwert) gleichbleiben, aber durch die Erhöhung der Conversion Rate um nur 1%, wurde die Anzahl der Conversions um 30 erhöht und der monatliche Umsatz um 4 500€ gesteigert. Dadurch ist sehr gut erkennbar, dass kleine Veränderungen der Conversion Rate einen sehr großen Nutzen habe und daher ein sehr großes Potential besteht einen Shop/eine Webseite noch erfolgreicher zu machen.  

Berechnung Conversio Rate Optimierung Umsatz

Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Conversion?

Eine Conversion beschreibt eine Zielerreichung bzw. das Eintreten einer gewünschten Aktion eines Besuchers.  Das Abschließen eines Kaufs oder die Anmeldung zu einem Newsletter können solche gewünschten Aktionen oder Ziele sein.

Was ist eine Conversion Rate?

Die Conversion Rate (=CR) beschreibt das Verhältnis der Conversions zu allen Besuchern, also z.B. einem Kauf oder der Anmeldung zu einem Newsletter. Die CR wird in Prozent angegeben und kann einfach berechnet werden.

Wie wird die Conversion Rate berechnet?

Die Conversion Rate kann einfach berechnet werden. Es wird die Anzahl der Conversions (z.B. Käufe oder Anmeldungen zum Newsletter) durch die Anzahl der Besucher geteilt und mal 100 gerechnet. Wenn die Anzahl der Conversions 5 und die Besucheranzahl 50 beträgt, spricht man von einer CR = 10% (5/50*100=10).

Was ist eine gute Conversion Rate?

Da die durchschnittliche Conversion Rate zwischen 1-5% liegt, spricht man von einer guten CR, wenn sie zwischen 8% und 12% ist. Ab 12% ist die CR sehr gut, dies ist aber sehr stark von der Branche und den jeweiligen Produkten abhängig.

Wie kann ich meine Conversion Rate optimieren?

Die Conversion Rate kann durch viele Maßnahmen optimiert werden. Am wichtigsten ist es zuerst die Schwachstellen zu analysieren und zu verstehen an welcher Stelle die meisten potenziellen Käufer verloren gehen.

Wenn du noch weitere Fragen zur Conversion Rate hast, oder du deine Conversion Rate mit unserer Hilfe optimieren möchtest, dann melde dich gleich bei uns! Wir freuen uns auf deine Anfrage!

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WhatsApp als Unternehmen nutzen

Der Messenger-Dienst WhatsApp ist nahezu jedem bekannt. Meist wird WhatsApp für die private Kommunikation mit Freunden, Familie und Verwandten genutzt. Doch als Unternehmen nutzen es die wenigsten. Dabei können nirgends sonst die Kunden so gut erreicht werden, wie über WhatsApp.

Wenn du wissen möchtest, was du als Unternehmer alles in der Kommunikation mit dem Kunden über WhatsApp erreichen kannst und welche Versionen von WhatsApp es überhaupt gibt, dann solltest du unseren Blogartikel dazu lesen.

Warum sollte man WhatsApp als Unternehmen nutzen?

Als Unternehmer ist es sinnvoll dort zu sein, wo deine Kunden bereits sind. Wenn du nicht weißt, wo sich deine Kunden eigentlich aufhalten, haben wir die Antwort für dich: WhatsApp. Als unangefochtene Nummer eins ist es die Messenger-App, die von den meisten Menschen genutzt wird. Somit kann es eine perfekte Ergänzung für deinen Marketing-Mix sein!

Weltweite Nutzeranzahl

Circa zwei Milliarden Menschen nutzen WhatsApp weltweit im Monat. Im Gegensatz dazu hat der Facebook Messenger nicht einmal die Hälfte der Nutzer und Snapchat nur knapp ein Viertel davon. Um also dort zu sein, wo deine Kunden sind, solltest du dir auch ein WhatsApp-Konto anlegen, um mit deinen Kunden zu kommunizieren.

Die beliebtesten globalen mobilen Messenger-Apps - Whatsapp auf Platz 1

Im Vergleich mit Social-Media-Kanälen, haben nur Facebook und YouTube mehr Nutzer als WhatsApp. Dabei muss allerdings beachtet werden, dass Facebook (2004) und YouTube (2005) fast 5 Jahre vor WhatsApp gegründet wurde (2009). Gleichauf liegt die Social Media Plattform Instagram, die im Oktober 2010 seine Geburtsstunde feierte.

Ranking der größten Social Networks und Messenger

Außerdem verwenden 94,4% der Menschen in Österreich, die einen Messenger nutzen, auch WhatsApp. In Brasilien sind es sogar fast 99%. Dazwischen liegt unser Nachbarland, Deutschland mit 95,5%.  Dies zeigt deutlich, wie relevant der beliebteste Messenger-Dienst der Welt auch in Österreich ist.

Schätzung zum Anteil der WhatsApp-Nutzer unter Messenger-Nutzern in ausgewählten Ländern weltweit

Bessere Öffnungsraten

E-Mail-Marketing verzeichnet im B2C-Bereich (Business to Customer) Öffnungsraten von etwa 20-30% (je nach Branche, Thema, Optimierung, etc.) Im Jahr 2021 lag sie sogar bei 31,2%. Im Gegensatz dazu geht man in der Kommunikation über WhatsApp von Öffnungsraten von bis zu 95% aus. Deshalb empfehlen wir dir jedenfalls nicht nur über das klassische Medium E-Mail bei den Kunden präsent zu sein, sondern zusätzlich auch mit WhatsApp als zusätzlichem Kanal zu starten.

Öffnungsrate im E-Mail-Marketing nach Zielgruppe in der DACH-Region

Zielgruppe: Jedes Alter und Geschlecht

Ein weiterer Vorteil für Unternehmen ist, dass sich die Zielgruppe von WhatsApp von 14 Jahren bis hin zu über 70-jährige erstreckt. Die Besonderheit stellt hierbei die sehr ähnliche Verteilung des Anteils der Nutzer dar. Denn von 20-59 Jahre liegt der Anteil der Menschen, die WhatsApp nutzen überall zwischen 8% und knapp über 10%.

Verteilung der WhatsApp-Nutzer in Österreich nach Altersgruppe und Geschlecht

Weitere Vorteile von WhatsApp

Kommunikation / Newsletter über WhatsApp: sind hoch persönlich, haben hohe Öffnungsraten, erreichen die User in gewohntem Umfeld (Leute sind es gewohnt), sind interaktiv, erzeugen eher ein „casual / friendly feeling“ und ermöglichen eine einfache 2-Wege-Kommunikation.

Was können die verschiedenen Versionen? (WhatsApp, WhatsApp Business, WhatsApp Business Plattform)

WhatsApp

Die „normale“ WhatsApp-Version ist eine App für das Smartphone. Die App kann einfach und kostenlos heruntergeladen und genutzt werden. Um die App nutzen zu können, ist eine aktive Verbindung zum Internet Voraussetzung.

Du kennst bestimmt schon die meisten Funktionen, für die WhatsApp verwendet werden kann. Vielleicht ist aber doch noch die eine oder andere Funktion dabei, die du noch nicht entdeckt hast. Deshalb gibt es hier nochmals eine kleine Übersicht.

WhatsApp Business App

Die WhatsApp Business Version wurde 2018 vorgestellt und wurde eigens für die Kommunikation mit den Kunden für Firmen bzw. Unternehmen entwickelt. Diese Version ist vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) gedacht.

Zusätzlich zur „normalen“ WhatsApp-Version kann dort auch eine Unternehmensbeschreibung eingefügt werden. Dabei können der Unternehmensname, Kategorie, Beschreibung und Geschäftszeiten hinzugefügt werden. Außerdem kann ein Katalog mit verschiedenen Produkten erstellt werden.

Auch diese Version von WhatsApp ist leider nicht DSGVO konform. Jedoch kann bei den Backups ausgewählt werden, dass diese niemals gemacht werden, was für die Daten deiner Kunden jedenfalls besser ist. Somit sind die Chats und Daten jedoch nicht in der Cloud gesichert.

WhatsApp Business ist also als Erweiterung zu WhatsApp zu sehen, die viele Vorteile für Unternehmen bringt und immer noch kostenlos zur Verfügung stellt. Ein wesentlicher Vorteil ist das Erstellen von Schnellantworten und Abwesenheitsnachrichten, da dadurch einiges an Zeit gespart werden kann und besonders durch die Abwesenheitsnachrichten der Kunde nicht ewig auf eine Antwort warten muss.

Der größte Nachteil im Gegensatz zur WhatsApp Business Plattform ist, dass WhatsApp Business nur von einer Person bzw. von einem Gerät aus verwaltet werden kann. Somit ist auch die WhatsApp Business App nur bedingt für professionelle Kommunikation geeignet.

WhatsApp Business Plattform (früher: API)

WhatsApp Business Platform ist eine Version von WhatsApp für größere Unternehmen, um eine einfachere Kommunikation mit ihren Kunden zu erleichtern. Dies muss zuerst verifiziert werden und kann dann erst nach der Bestätigung genutzt werden. Als einzige der Versionen ist es mit WhatsApp Business Plattform auch möglich die DSGVO-Richtlinien einzuhalten. Die Business Platform ermöglich Unternehmen den Zugang zur API-Schnittstelle von WhatsApp. Diese Version ist nicht kostenlos, aber die einzige Variante, mit der du Datenschutz garantieren und alle Unternehmensfeatures nutzen kannst.

Der größte Vorteil ist auf jeden Fall, dass dies von mehreren Nutzen von unterschiedlichen Geräten aus genutzt werden kann. Außerdem ist dies die einzige Version, mit der ein WhatsApp-Newsletter aktuell möglich ist. Jedoch ist hierbei kein eigenes User Interface vorhanden und es muss über einen Drittanbieter genutzt werden. Wichtig ist auch, dass die WhatsApp Commerce Policy eingehalten werden muss, um überhaupt erst die Möglichkeit zu haben, diese Version zu nutzen.

Im Gegensatz zu den anderen beiden Versionen ist dies kostenpflichtig. Dabei unterscheiden sich die Preise je nach dem API-Provider. Üblicherweise ist hier eine gewisse Anzahl an Nachrichten frei (meist 1000) und danach starten erst die Gebühren für die einzelnen Nachrichten. Dabei wird meist pro Unterhaltung abgerechnet. Es wird zwischen Unterhaltungen, die vom Kunden bzw. vom Unternehmen ausgehen, unterschieden. Zumeist fallen auch noch Kosten für die Servicepauschaule des API-Providers an.

Vergleich der WhatsApp Versionen

Um nochmals einen guten Überblick zu bekommen, welche Version für dich als Unternehmer die richtige ist, haben wir dir hier die wichtigsten Infos noch einmal zusammengefasst:

Vergleich der WhatsApp Versionen

Außerdem findest du hier die wichtigsten Funktionen nochmals im Überblick:

WhatsApp Tabelle Vergleich der Funktionen Nachrichten
WhatsApp Tabelle Vergleich der Funktionen Nachrichten an mehrere Menschen
WhatsApp Tabelle Vergleich der Funktionen Telefonie
WhatsApp Tabelle Vergleich der Funktionen Sonstiges

Wenn du trotzdem nicht weißt, ob WhatsApp für dein Unternehmen das Richtige ist, dann melde dich bei uns. Wir beraten dich gerne bei der Auswahl und der Umsetzung.

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Summary: Mit WhatsApp Newsletter starten

Folgende Schritte sind nötig, damit du mit WhatsApp Newsletter starten kannst

  1. Du benötigst ein Tool, sogenannte „WhatsApp Business Solution Provider (BSP)“
  2. Du benötigst ein WhatsApp Unternehmenskonto
  3. Du musst einen API-Key beantragen und in der Software hinterlegen
  4. Erstelle und verwenden Nachrichtenvorlagen (Message Templates). Diese müssen von WhatsApp freigegeben werden.
  5. Erstelle deinen Kampagnen

Gerne helfen wir dir dabei, erfolgreiche WhatsApp Kampagnen umzusetzen!

FAQs

Wieso sollte ich als Unternehmer WhatsApp verwenden?

Mehr als 2 Milliarden Menschen nutzen weltweit die App. Das ist eigentlich schon Grund genug. Denn als Unternehmen sollst du dort hingehen, wo sich deine Kunden schon befinden. Dabei ist bestimmt auch deine Zielgruppe vertreten, denn die Nutzer erstrecken sich über jedes Alter und Geschlecht.

Welche Versionen von WhatsApp gibt es?

Grundsätzlich wird zwischen drei Versionen unterschieden: WhatsApp, WhatsApp Business App und die WhatsApp Business Plattform.

Welche Version von WhatsApp sollte ich als Unternehmer nutzen?

Je nachdem welche Größe das Unternehmen hat, sollte WhatsApp Business App und die WhatsApp Business Plattform verwendet werden. WhatsApp Business ist für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) gedacht. WhatsApp Business Plattform hingegen ist für größere renommierte Unternehmen gedacht. Wenn du WhatsApp Newsletter in deine Kommunikation aufnehmen willst, solltest du die WhatsApp Business Platform verwenden.

Wie viel kostet WhatsApp für Unternehmen?

Das „normale“ WhatsApp und WhatsApp Business sind beide vollkommen kostenlos. Die WhatsApp Business Plattform ist jedoch kostenpflichtig. Dabei wird pro Unterhaltung abgerechnet. Die Kosten variieren aber je nach API-Provider.

Wieso ist die Kundenkommunikation über Messenger Dienste besser als über E-Mails?

Der große Vorteil in der Kundenkommunikation liegt in der Öffnungsrate der Nachrichten. Denn gute Öffnungsraten im E-Mail-Marketing liegen knapp über 30%, wobei sie auf WhatsApp bei 95% sind.

Wie können über WhatsApp Newsletter verschickt werden?

Die Funktion einen Newsletter über WhatsApp zu verschicken, ist nur über die WhatsApp Business Plattform möglich. Diese Version ist jedoch kostenpflichtig.

Wie viele Menschen nutzen weltweit WhatsApp?

Die App wird etwa von 2 Milliarden Menschen weltweit genutzt.

Wie nutze ich die Business Platform?

Es gibt hier drei Möglichkeiten, wobei wir auf jeden Fall die Variante 3 empfehlen!

  • Variante 1: Meta Cloud nutzen. Ist nicht automatisch DSGVO konform und du benötigst IT-Kenntnisse!
  • Variante 2: Eigene Infrastruktur zur API aufsetzen. Kannst dir Software selbst nach deinen Wünschen bauen, ist aber aufwändig und erfordert IT-Team.
  • Variante 3: Professionelle WhatsApp Software verwenden. Professionelle Anbieter sind auch DSGVO-konform und du benötigst keine Programmier-Kenntnisse.

Social Media Marketing: Plappermaul goes Köln

Ein Teil des Plappermaul Teams war zum Gedankenaustausch und Networking –  im Bereich Social Media Marketing – in Köln. 

Köln ist eine coole Stadt am Rhein in Deutschland/NRW, aber nur deswegen war das Plappermaul Performance Marketing Team nicht in Köln. Online Marketing und Social Media Marketing sind Bereiche, die sich extrem schnell verändern. Auch die Plattformen entwickeln sich rasant weiter und es gibt immer wieder neue Trends und Möglichkeiten, die Chancen aber auch Risiken mit sich bringen. 

Als Digitalagentur betreuen wir viele Kunden professionell im Bereich Social Performance Advertising (bezahlte Werbung auf sozialen Medien wie Facebook, Instagram oder TikTok). Daher entwickeln auch wir uns stetig weiter und unser Team hört nie auf, sich in dem Bereich neues Wissen anzueignen und neue Trends aufzugreifen.  

Bei Plappermaul ist es uns wichtig, ständig auf dem neuesten Wissensstand zu sein und so tauschen wir uns auch mit anderen Experten aus. In dem Fall waren wir zu Gast bei Adbaker in Köln. Adbaker ist eine der europaweit führenden Agenturen für Social Performance Advertising. Eine echt coole Truppe, die viele große und bekannte Unternehmen betreut! 

Beim Gedankenaustausch / Networken konnten wir uns auch mit vielen anderen Agenturen und Unternehmen aus verschiedensten Branchen unterhalten. Wir finden es ist wichtig, dass hier ein reger Austausch stattfindet. Jeder hat hier so seine Tipps und Tricks und häufig entstehen so ganz neue Ideen und Ansätze. Nebenbei ist ein Kurztrip nach Köln auch immer sehr empfehlenswert 😊 

Social Media Marketing verändert sich

In den letzten Jahren gab es große Veränderungen im Social Media Bereich – speziell Paid Advertising. Die Plattformen entwickeln sich weiter, Algorithmen verändern sich und auch das Verhalten der User passt sich an. 

Der Anspruch an Media Buyer und Strategen wird höher und die Creatives und Werbeanzeigen werden zunehmend wichtiger. Die Botschaften müssen perfekt abgestimmt sein 

Unternehmen benötigen ein geiles Angebot und das Werteversprechen muss sitzen! Die Zeiten wo man schnell und einfach Werbung schalten konnte, “egal mit welchen Werbeanzeigen”, sind vorbei. Creatives werden zunehmend wichtiger. 

Ein Test & Learn Mindest ist das um und auf. Nur so kann Online Marketing langfristig erfolgreich sein und ja, das bedeutet viel Arbeit und ständiges Anpassen. Genau das ist unsere Aufgabe, die wir für unsere Kunden auch meistern.  

Gedankenaustausch in Köln

Ein Teil unseres Teams hatte die Möglichkeit zum Networken und Gedankenaustausch in Köln. Neben Input im Bereich Social Media Marketing haben wir auch an konkreten Fragestellungen gearbeitet und konnten die Zeit auch für Ideen zur Verbesserung unserer eigenen Prozesse nutzen. 

Wir konnten viel neue Inputs sammeln, die wir bei Plappermaul auch in unsere Abläufe integrieren werden. In einer Break-Out Session haben wir gemeinsam auch konkrete Werbestrategien und den Aufbau eines Werbevideos entwickelt. Darauf aufbauend haben wir im Team auch eine Testing Strategie definiert. 

Zuerst die Arbeit – dann das Vergnügen. Nachdem unsere Köpfe rauchten, haben wir den Tag gemeinsam ausklingen lassen. Wir wurden dabei bestens bewirtet und es kam sogar Party-Stimmung auf (Stichwort: Nebelmaschine und ordentliche Boxen 😊 ) 

Danke nochmals an Simon und Marius, sowie dem gesamten Team, für das geile Event und das leckere Essen und Trinken. Ihr seid echt eine tolle Truppe! 

Was macht erfolgreiches Social Media Marketing eigentlich aus?

Nun, hier könnten wir seitenweise Content veröffentlichen. Hier eine kurze Zusammenfassung. Bei Plappermaul sind wir der Meinung, dass die folgenden Punkte wichtig sind: 

  • Eine fundierte Strategie ist die Basis. Zielgruppen, deren Probleme und Pain Points müssen bekannt sein, sowie klare Ziele definiert.  
  • Es muss ein Product-Market Fit gegeben sein. Unternehmen sollten ein funktionierendes und durchdachtes Geschäftsmodell haben. Produkte/Dienstleistungen müssen auch dafür geeignet sein und es muss ehrliche und relevante Wertversprechen geben. Wenn Unternehmen bisher noch keine oder kaum Verkäufe hatten, sollte man zuerst daran arbeiten und eine Strategie entwickeln, oder dies zumindest berücksichtigen. 
  • Die Erwartungshaltung sollte realistisch sein. Social Media ist keine Wunderwaffe und man wird damit auch nicht über Nacht reich. Oft wird das von diversen Beratern und Coaches so verkauft – ist aber einfach nicht wahr. 
  • Ganzheitliche Betrachtung: Natürlich optimieren wir die Werbeanzeigen laufend, doch wenn das Produkt nicht die Erwartungen erfüllt, oder der Online-Shop nicht optimal funktioniert, werden auch die besten Werbeanzeigen der Welt nicht helfen. 
  • Testen, testen, testen. Wie schon erwähnt bedeutet Online Marketing auch ständiges Testen. Worauf springt die Zielgruppe an? Womit erreiche ich die niedrigsten Kosten pro Verkauf, etc. Ein systematisches Testing-Framework ist wichtig, damit Kampagnen laufend optimiert werden und zwar nicht einfach nach Bauchgefühl! 
  • Ein interdisziplinäres und professionelles Team, das ein gutes Verständnis von Marketing, Online-Marketing, Strategieerstellung, Media Buying, Grafikdesign, Videoschnitt, Web-Entwicklung,…etc. hat. Du siehst schon: es braucht hier viele Expertinnen und Experten und darauf legen wir bei Plappermaul auch hohen Wert! Unser Team ist top ausgebildet und vertieft das Wissen auch ständig. 
  • Zeit: Online Marketing braucht auch oft Zeit, bis die Maßnahmen tatsächlich Wirkung zeigen, oder man die passende Werbestrategie gefunden hat. Unternehmen müssen verstehen, dass Online Marketing langfristig betrieben werden sollte und nicht nach ein oder zwei Monaten wieder “abgedreht” wird. 

Was macht man sonst in Köln?

Nun, Köln hat viel zu bieten. Leider hatten wir nur wenig Zeit, konnten aber die wichtigsten Punkte auf unserer Checkliste abhaken. Da ich (Armin) schon öfter in Köln war, konnte ich schon ein paar Tipps geben.  

Im Schnelldurchlauf waren das unsere Stationen: 

  • Kölner Dom – natürlich Pflicht 😊 
  • 4711 Shop 
  • Hohenzollernbrücke 
  • Alter Markt 
  • Ice Cream United – Eis-Diele von Lukas Podolski und unserer Meinung nach eine der geilsten Eis-Dielen überhaupt. 
  • Schokomuseum mit Riesenrad-Fahrt 
  • Senfmühle Köln 
  • Essen im urigen Brauhaus in Köln 
  • Bummel durch die Stadt 
  • Street Food Festival 

Wir hatten Spaß und neben den intensiven Sessions zum Thema Social Advertising zum Glück auch noch etwas Zeit zum Sightseeing und gut-gehen-lassen. 

Plappermaul kümmert sich um dein Social Media Marketing 

Du möchtest erfolgreich Social Media Marketing betreiben, um damit Umsatz, Leads oder Bewerbungen zu generieren? Dann melde dich jetzt bei uns. Gemeinsam erarbeiten wir die perfekte Strategie für dein Unternehmen und kümmern uns auch um die Umsetzung und laufende Optimierung deiner Kampagnen. 

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Marketing Tipps für 2023

2023 steht bereits vor der Tür und bestenfalls macht man sich jetzt schon Gedanken um die Marketing-Strategie für das kommende Jahr. Jetzt ist der beste Zeitpunkt dafür einmal alle Marketing-Maßnahmen des letzten Jahres zu analysieren und zu schauen was gut funktioniert hat und wo man eventuell noch optimieren kann. Um dich bei diesem Prozess zu unterstützen, stellen wir dir in diesem Beitrag 6 Marketing Tipps für 2023 vor die du für das kommende Jahr im Hinterkopf behalten solltest.

1 Mehr Effektivität und Effizienz im Online Marketing

Immer mehr Betriebe bewerben ihr Leistungsangebot heute digital. Dass hat zur Folge, dass es immer schwieriger wird Besucher auf der Website – den sogenannten Traffic – zu generieren und dieser wird auch immer teurer. Wer online erfolgreich sein will braucht daher in punkto Effizienz und Effektivität eine klare Ausrichtung. Was bedeutet das? Erstens bedarf es volles Commitment zur digitalen Markenkommunikation. Wer glaubt mit ein paar hundert Euro im Jahr auf Social Media große Sprünge zu machen sollte seine Geldbörse lieber gleich schonen. Wenn ihr euch dafür entschieden habt wirklich ernsthaft Online Marketing zu betreiben, dann braucht es das richtige Mindset. Online Marketing ist wie „Verkaufen“ – ein infinite Game, also ein unendlichen Spiel. Man kann es nicht gewinnen, aber man kann es gut spielen, und wer dies tun will braucht eine Strategie. In der Strategie geht es darum „die Richtigen Dinge zu tun“. Welche Kanäle wähle ich aus? Wie viel Budget wird verwendet? Was sind meine Ziele und Hauptbotschaften? Erst wenn das geklärt ist geht es darum „die Dinge richtig zu machen“ und jede Maßnahme auch ordentlich umzusetzen. Erfahrung und Know-How ist hier von großer Bedeutung. So kann es euch gelingen auch im Jahr 2023 erfolgreich zu werben.

2 Auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung achten

Für Konsumenten werden die Themen Soziale Verantwortung, Nachhaltigkeit und Transparenz immer wichtiger und somit gibt es immer mehr Unternehmen, die beispielsweise auf Social Media präsentieren was sie zu diesen Themen beitragen und damit Transparenz schaffen. Das sind zwar Maßnahmen die nicht direkt verkaufssteigernd wirken, allerdings haben sie einen Erfolg versprechenden Langzeit-Effekt, da dadurch das Image des Unternehmens langfristig verbessert wird. Für Konsumenten, denen diese Themen wichtig sind, kann es durchaus unterbewusst die Kaufentscheidung beeinflussen, wenn sie sich zum Beispiel zwischen Produkten von 2 verschiedenen Unternehmen entscheiden müssen und dann doch lieber zur nachhaltigen und sozial engagierten Marke greifen. Und ohnehin ist es nie verkehrt auf Themen wie Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung zu achten.

Beispiel: Initiative steyrland – wir rocken die region!

Regional Social Responsibility Report, kurz RSR, nennt sich der Bericht den eine Arbeitsgruppe aus dem steyrland-Team erarbeitet hat. Basierend auf den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN-Strategie Agenda 2030, beschreibt der Bericht wie nachhaltige Entwicklung, ein soziales Miteinander und der schonende Umgang mit Ressourcen in Einklang gebracht werden können. In Bezug auf die Region Steyr-Land galt es, die Stärken der Region sichtbar zu machen, die gesellschaftliche Verantwortung der Mitglieder zu veranschaulichen und bereits bestehende Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung vor den Vorhang zu holen. Zusätzlich dazu werden laufend RSR Best Practice Beispiele von steyrland-Mitgliedern auf der Website und Social Media präsentiert.

3 Auf SEO-Maßnahmen setzen, um den traffic der Website zu erhöhen

Ein ganz wichtiges Thema in Bezug auf Marketing ist, dass die Inhalte, die man erstellt auch gesehen werden – vor allem auf Google. Das sorgt dafür, dass man sowohl kurzzeitig als auch langfristig mehr Traffic für seine Seite generiert. Der Google Algorithmus entwickelt sich immer weiter und so muss man sich immer wieder daran anpassen und stetig die Strategie optimieren. Mittlerweile reicht es schon längst nicht mehr ein paar Beiträge zu veröffentlichen, welche simple Suchanfragen beantworten. Unternehmen wenden sich deshalb vermehrt an SEO-Experten welche ihnen beispielsweise mit Suchanfragen Reports oder Multimedia-Optimierung helfen.

4 Die Optimierung der Website für mobile Geräte

Online-Nutzer verbringen immer mehr Zeit auf mobilen Geräten. Sogar mehr als die Hälfte des Website-traffics kommt mittlerweile von mobilen Geräten inklusive Tablets. Vor allem für jüngere Zielgruppen wie Millennials und Gen Z ist die Mobile Optimierung wichtig, da ihre Kaufkraft immer mehr wächst und sie die meisten Käufe online tätigen und häufig auch auf mobilen Geräten. Auch bei E-Mail Marketing sollte man nicht vergessen, den Newsletter für mobile Geräte zu optimieren.

Beispiel: Lithos Natural

5 Video Content wird weiterhin kurz bleiben

Kurze Videos erleben momentan einen richtigen Boom im Marketing und das wird sich auch in nächster Zeit nicht ändern. Während längere Videos gut dafür sind ausführliche Informationen und Erklärungen zu Produkten und Dienstleistungen zu liefern, sind kurze Videos wesentlich effektiver im Marketing, um eine bestimmte Message rüberzubringen und schnell auf den Punkt zu kommen. Der Trend wird auch dadurch befeuert, dass die meiste Werbung online und vor allem auf Social Media ausgespielt wird, wo es besonders wichtig ist die Aufmerksamkeit der User mit einem kurzen knackigen Video zu bekommen – sonst besteht die Gefahr, dass diese einfach weiter scrollen, ohne das Video komplett zu schauen da die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer immer weiter sinkt.

Beispiel: baumscheibe.com

6 Social Media wird vermehrt für den Kundenservice genutzt

Seit kurzem werden die Social Media Kanäle von Unternehmen vermehrt als Kundenservice-Tool genutzt. Zum einen schreiben Kunden Kommentare unter Postings, wenn sie Feedback geben wollen oder diverse Probleme haben und die Unternehmen antworten dann darauf in den Kommentaren. Zum anderen schicken immer mehr User Direktnachrichten mit Fragen oder Feedback an die Unternehmen auf Instagram, Facebook und co. Immer öfter laden die Unternehmen auch aktiv dazu ein ihnen eine Direktnachricht zu schicken – zum Beispiel für eine individuelle Produktberatung.

Du hast jetzt richtig Lust bekommen deine Marketing-Strategie für das nächste Jahr zu überarbeiten und zu optimieren? Wir unterstützen dich gerne dabei! Wir beraten dich ganz individuell und erstellen mit dir gemeinsam eine optimale Marketing-Strategie. Wenn nötig unterstützen wir dich auch bei der kompletten Umsetzung – von Content Creation und Design bis hin zu SEO-Maßnahmen oder Ads auf Social Media Kanälen. Kontaktiere uns einfach und wir vereinbaren einen Termin.

Podcasts – warum sie ein erfolgreiches Marketing Tool sind

Podcasts boomen momentan – in den letzten Jahren hat sich die Anzahl an Podcast-Hörern mehr als verdoppelt. Aus Marketing Sicht werden Podcasts immer interessanter, sie bieten nämlich neben akustischen Anzeigen auch die Möglichkeit über einen eigenen Podcast Reichweite zu erlangen und so potenziell neue Kunden zu erreichen.

Du musst allerdings nicht unbedingt einen eigenen Podcast starten, du kannst auch einfach in anderen Podcasts als Gast auftreten und so möglichen Kunden deine Ideen und Produkte vorstellen.

Einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg von Podcasts ist wahrscheinlich die Flexibilität des Konsums. Man kann Podcasts immer und überall hören, wo man möchte – ob beim Sport, auf dem Weg in die Arbeit oder beim Aufräumen der Wohnung.

Podcasts gibt es aber nicht nur in rein akustischer Form, auch auf Youtube laden immer mehr Podcaster Videos hoch. So kannst du den Leuten auch beim Sprechen zusehen und als Podcaster kannst du Bilder oder Grafiken einblenden, um das Gesagte zu unterstreichen.

Hier findest du einen Beitrag zu der wirklich.wirksam. werkstatt von Mario Pramberger, wo unser Mitgründer Markus Moser zu Gast war.

Unsere 3 Podcast Empfehlungen zum Thema Marketing:

1. The Digital Helpdesk Podcast von Hubspot

Themen: Generell Marketing Themen, Digitalisierung
Verfügbar auf: Apple Podcasts, Spotify, Soundcloud, Deezer

2. OMT-Online Marketing Podcast

Themen: Online Marketing
Verfügbar auf: Apple Podcasts, Google Podcast, Spotify, Soundcloud

3. OMR Podcast

Themen: Digital Marketing und E-Commerce
Verfügbar auf: Apple Podcasts, Spotify, Soundcloud, Deezer, OMR Webseite

5 falsche Mythen über Gen Z Marketing

Marketing für die Gen Z Generation ist oft gar nicht so einfach, denn sie merken, wenn Unternehmen zu krampfhaft versuchen ihnen etwas zu verkaufen und es kann schnell aufgesetzt wirken. Es ranken sich einige Mythen um Gen Z – in diesem Beitrag zeigen wir dir 5 davon und erklären dir, wieso diese Annahmen oft falsch sind.

1. Gen Z erreicht man am besten über TikTok

Die Social Media Plattform TikTok ist sehr beliebt bei Gen Z, sie hat eine neue Art von Content etabliert – die hochformatigen Kurzvideos. TikTok ist die App die Gen Z am häufigsten benutzt, jedoch haben Umfragen ergeben, dass nicht TikTok sondern tatsächlich Instagram ihre Lieblings-App ist. Deswegen solltest du bei Marketing für Gen Z nicht nur auf TikTok setzen, sondern vor allem auch auf Instagram.

2. Datensicherheit ist Gen Z egal

Dieser Mythos kommt wahrscheinlich daher, dass Gen Z sehr oft am Handy hängt und es beispielsweise bei TikTok viele Bedenken gibt was die Privatsphäre und Datensicherheit der User angeht. Aber man darf nicht vergessen, dass sie bereits in das digitale Zeitalter hineingeboren wurden und somit im Gegensatz zu älteren Generationen oft ein besseres Verständnis dafür haben, wie wichtig Datensicherheit ist. Studien haben auch gezeigt, dass das Vertrauen in ein Unternehmen einer der wichtigsten Faktoren für die Kaufentscheidung von Gen Z ist.

3. Mundpropaganda ist eine gute Art um Gen Z zu erreichen

Gen Z tauscht sich am liebsten mit gleichgesinnten aus derselben Generation aus und das geht am besten über das Internet. Aus diesem Grund sind heutzutage Online Communites quasi die neue Mundpropaganda, der am meisten vertraut wird. Dabei wird sogar oft die Empfehlung eines Influencers mehr Glauben geschenkt als der Meinung von Freunden und Familie.

4. Gen Z kauft nur Fast Fashion

Auf TikTok und Instagram gibt es unzählige Videos mit Hauls von Fast Fashion Riesen wie Shein oder Trendyol, daher könnte man meinen, dass diese Videos Gen Z repräsentieren. Natürlich haben diese Unternehmen eine gewisse Beliebtheit, aber für Gen Z wird Nachhaltigkeit ein immer wichtigeres Thema. Second Hand und nachhaltige Kleidungsmarken werden momentan immer beliebter. Die Gen Z achtet auch vermehrt auf die Ethik der Unternehmen und wie ihre Haltung zu den Problemen unserer Zeit ist wie etwa Klimawandel oder Gleichberechtigung.

5. Halte Gen Z ein Produkt vor die Nase und sie kaufen es

Obwohl sich Gen Z zu Videos im TikTok Style hingezogen fühlt, heißt das nicht, dass sie für alle Kurzvideos empfänglich sind, vor allem nicht, wenn diese offensichtlich versuchen ihnen etwas zu verkaufen. Gen Z möchte sich nicht von ersichtlicher Werbung beeinflussen lassen, sondern eher das Gefühl haben, dass sie sich von sich aus für den Kauf eines bestimmten Produktes entschieden haben. In einer Zeit, in der man das Gefühl hat über nichts mehr die Kontrolle zu haben, wird es immer wichtiger Werbung nicht mehr so offensichtlich zu machen sondern deine Werbebotschaft unterbewusst in die Köpfe der Menschen einzuprägen.

10 Tipps für erfolgreiches E-Mail Marketing

E-Mail Marketing erfreut sich immer noch an großer Beliebtheit, viele Unternehmen setzen darauf, um die Kundenbindung zu stärken und ihre Umsätze zu steigern. Leider wird dieser Kanal aber von vielen UnternehmerInnen noch immer unterschätzt. In diesem Artikel geben wir dir 10 Tipps wie deine Newsletter aus der Masse hervorstechen.

1. E-Mail Marketing Tool verwenden

Wenn du E-Mail Marketing betreibst ist es am besten mit einem professionellen E-Mail Marketing Tool zu arbeiten. Die Vorteile liegen auf der Hand: du sparst Zeit, weil der E-Mail Versand vollautomatisch, schnell und unkompliziert geschieht und du kannst Fehler vermeiden, die beim manuellen Verschicken der Mails auftreten können, zum Beispiel Tippfehler im Text oder bei der Empfänger-Adresse. Zusätzlich kannst du mit einem E-Mail Marketing Tool vermeiden, dass deine Mails im Spamordner der Empfänger landen, weil die Server der E-Mail Marketing Softwares auf Whitelists angeführt werden. Wir bei Plappermaul nutzen häufig das Tool mailchimp und sind damit sehr zufrieden – hier erfährst du mehr dazu. Aber auch andere Alternativen wie Cleverreach, Sendinblue oder Rapidmail haben ihre Vor- und Nachteile.

2. Spannende Einleitung

Bei den meisten E-Mail Programmen wird nicht nur die Betreffzeile angezeigt, sondern auch die ersten Zeilen deines Textes, der sogenannte Preheader. Nutze also diese ersten Zeilen, um eine spannende Einleitung zu schreiben, die das Interesse deiner Abonnenten weckt. Du kannst den Preheader auch als Ergänzung zum Betreff nutzen.

3. Aussagekräftige Betreffzeile

Die Betreffzeile solltest du gut überlegt formulieren, denn sie ist der erste Eindruck, den deine Kunden von der E-Mail bekommen. Der Betreff kann darüber entscheiden, ob die E-Mail gelesen wird oder sofort im Papierkorb landet. Damit die Mail aus der Masse heraussticht sollte sofort klar werden, welche Vorteile sie dem Empfänger bietet. Außerdem solltest du den Betreff kurzhalten, damit er auch auf mobilen Endgeräten vollständig angezeigt wird.

4. In Kunden hineinversetzen

Wenn du dir über den Inhalt deines Newsletters Gedanken machst, versuche dich dabei in deine Kunden hineinzuversetzen: Warum haben sie den Newsletter abonniert? Welchen Mehrwert bietet ihnen der Newsletter? Gehe bei der Themenwahl auf die Probleme und Bedürfnisse deiner Kunden ein und biete ihnen im Anschluss eine Lösung an – zum Beispiel in Form von nützlichen Links, Blogartikeln oder Tutorials.

5. Newsletter Personalisierung

Um zu vermeiden, dass dein Newsletter wie eine Massenmail wirkt, solltest du darauf achten ihn zu personalisieren. Konkret bedeutet das zum Beispiel: deinen Empfänger mit Namen anzusprechen, den Newsletter mit der E-Mail Adresse und Signatur eines Mitarbeiters zu verschicken statt der Office-Adresse und deine Emails zu gewissen Anlässen wie Geburtstag oder Feiertag zu versenden. Außerdem ist es gut die Bedürfnisse, Wünsche und Interessen deiner Abonnenten zu kennen, um möglichst präzise Newsletter an verschiedene Zielgruppen zu senden.

6. Call-to-Action Button einbinden

Damit dein Newsletter auch erfolgreich ist, brauchst du einen Call-to-Action Button mit einer klaren Handlungsaufforderung. Der Call-to-Action sollte kurz und prägnant sein und du kannst damit die Dringlichkeit verstärken zum Beispiel mit „Jetzt 20% Rabatt sichern“ oder „Nur noch heute“. Optisch sollte sich der Call-to-Action Button mit einer Kontrastfarbe vom Hintergrund abheben. Die Positionierung liegt im Idealfall im oberen Drittel deines Newsletters, damit er mehr Aufmerksamkeit erweckt und nicht übersehen wird.

7. Mobile Optimierung des Newsletters

Mittlerweile werden Newsletter immer mehr auf mobilen Endgeräten gelesen, daher ist es sehr wichtig deinen Newsletter für Smartphone und Tablet zu optimieren. In der Umsetzung bedeutet das: ein responsive Design für deine E-Mail Vorlage zu verwenden, die wichtigsten Informationen ganz oben zu platzieren, eine schöne Gliederung in kurze Textabschnitte und CTA-Buttons die auch am Handy gut sichtbar und anklickbar sind.

8. Die richtige Frequenz für Newsletter

Die richtige Frequenz für deinen Newsletter zu wählen ist oft gar nicht so einfach. Auf der einen Seite möchtest du deine Kunden möglichst schnell über Angebote und Neuigkeiten informieren. Auf der anderen Seite solltest du sie nicht mit zu vielen E-Mails bombardieren, weil sie sich dadurch gestört fühlen können und sich vom Newsletter abmelden. Überlege dir was die Interessen deiner Zielgruppe sind und wie oft du sie im Zusammenhang damit mit neuen Inhalten versorgen solltest.

9. Personalisierter Absendername

Für die Empfänger deines Newsletters sollte sofort klar sein wer der Absender ist. Achte daher auf einen aussagekräftigen Absendernamen, dafür kannst du zum Beispiel den Namen eines Ansprechpartners verwenden, etwa „Markus von Plappermaul“. Das wirkt viel persönlicher und vertrauenswürdiger als der bloße Unternehmensname.

10. Newsletter nochmals prüfen

Bevor du deinen Newsletter abschickst, solltest du ihn unbedingt nochmals überprüfen, und zwar am besten nicht nur indem du selber alles nochmal durchliest, sondern auch an Kollegen schickst, welche nochmal drüber schauen. Denn nichts ist ärgerlicher als einen Newsletter abzuschicken, nur um direkt im Anschluss festzustellen, dass etwas nicht richtig angezeigt wird oder sich Tippfehler eingeschlichen haben.

Keine Lust mehr dich selbst um deine Newsletter zu kümmern? Wir unterstützen dich gerne bei deinem Online Marketing und übernehmen das Erstellen und Versenden deiner Newsletter! Melde dich einfach bei uns und wir vereinbaren ein kostenloses Beratungsgespräch!

5 Tipps für Instagram Reels

Reels auf Instagram gewinnen immer mehr an Beliebtheit bei den Nutzern – wahrscheinlich auch deswegen, weil sich Instagram dafür einige Funktionen von TikTok abgeschaut hat. In diesem Blogbeitrag erfährst du, worauf du achten solltest, wenn du in Zukunft Reels drehen und posten möchtest.

1. Format und Optik von Reels

Beim Drehen der Videos solltest du gleich darauf achten im Hochformat zu filmen. Wenn du bereits vorhandene Videos posten möchtest, solltest du diese an das Format anpassen – idealerweise beträgt die Größe für Reels 1080×1920 Pixel (Format 9:16). Beim Filmen solltest du dir außerdem im Vorhinein schon Gedanken machen über die Optik des Videos sprich: Licht, Hintergrund, Kulisse, Requisiten, Perspektive und Position der Protagonisten im Video.

2. Die ersten Sekunden sind entscheidend

Bei Reels ist es wichtig sofort am Anfang das Interesse der Nutzer zu wecken, denn bereits die ersten Millisekunden entscheiden darüber, ob der User dranbleibt und sich das Video bis zum Ende ansieht oder sofort weiter scrollt. Einige bewährte Methoden dafür sind zum Beispiel direkt am Anfang ein Vorher-Nachher Bild einzublenden, eine Überraschung oder ein Witz.

3. Call-to-Action einbauen

Um die Nutzer, die deine Reels anschauen, zur Interaktion zu bewegen, solltest du am Ende des Videos einen Call-to-Action einbauen. Stelle deinen Zuschauern eine Frage, die zum Thema des Videos passt und rufe sie zum Kommentieren auf oder benutze Sätze wie „Du willst mehr zum Thema XY erfahren? Dann folge uns und verpass keine weiteren Videos mehr!“

4. Urheberrecht von Content beachten

Wenn du für deine Reels auf Instagram Content nutzt, den du nicht selbst produziert hast – Videos, Bilder oder Musik – ist es wichtig das Urheberrecht zu beachten und dabei folgende Fragen zu klären: Wer hat diesen Content produziert? Darf ich dieses Material verwenden? Brauche ich eine Lizenz dafür? Muss ich den Urheber namentlich erwähnen?

Bei einer Verletzung des Urheberrechts kann das Video von Instagram gesperrt oder gelöscht werden, achte daher besonders darauf, wenn du Reels als Werbeanzeigen schalten möchtest. Bei Musik ist es am besten auf die Music Library von Instagram zurückzugreifen, um abgesichert zu sein.

5. Wenig Text bei Reels

Bei Reels spielt die Caption zwar auch eine wichtige Rolle, um Nutzer dazu zu bringen bei deinem Video zu bleiben, du solltest aber hier Text nur sehr gezielt einsetzen. Du kannst beispielsweise nur mit ein paar Schlagworten und wenigen spezifischen Hashtags arbeiten.

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Du möchtest in Zukunft auch Reels Posten, brauchst aber ein wenig Unterstützung dabei oder hast zu wenig Zeit dafür? Kein Problem! Wir helfen dir gerne bei der Content Produktion, Videobearbeitung und dem posten auf Instagram! Melde dich einfach bei uns und wir vereinbaren ein kostenloses Erstgespräch!

5 Tipps für Performance Marketing Creatives

Bei Design für Performance Marketing geht es – im Gegensatz zum Grafikdesign – nicht nur um die reine Ästhetik eines Creatives. Design für Performance Marketing bedeutet Creatives die Performen und Verkaufen. Ein häufiger Fehler bei Creatives für Performance Marketing ist, dass diese zu sehr auf Branding abzielen und dann eigentlich nichts aussagen, worum es eigentlich geht. Ziel ist es dabei die User abzuholen, ihnen deine USPs klarzumachen und sie durch alle Phasen der Full Funnel Strategie zu begleiten.

1. Creatives Social Media gerecht gestalten

Bei Performance Marketing Creatives ist es wichtig darauf zu achten, dass sie Social Media gerecht gestaltet sind, das heißt: anschaulich, frisch und dynamisch. Auf Social Media werden Videos zunehmend wichtiger, weil sie dynamischer sind und statische Ads mit Bild und Text schnell langweilig wirken. Wähle bei statischen Creatives Bilder die aussagekräftig sind und emotional wirken und werte diese am besten mit Animationen auf, um sie lebendiger zu machen.

2. Die entscheidenden ersten Sekunden

In den ersten Sekunden deiner Ad ist es besonders wichtig die Aufmerksamkeit der User auf dich zu ziehen, denn in den ersten 1-2 Sekunden entscheiden Nutzer ob sie ein Video weiter anschauen oder einfach weiterscrollen. Nutze dafür am besten auffällige visuelle Effekte und unterstreiche diese zusätzlich mit Soundeffekten und passender Musik.

3. Creatives müssen auch ohne Ton funktionieren

Wenn du Ads für Social Media gestaltest, ist es wichtig darauf zu achten, dass diese auch ohne Ton funktionieren. Wenn Nutzer gerade ohne Kopfhörer in der Bahn sitzen, scrollen sie meist mit ausgeschaltetem Ton durch Social Media, wenn sie aber gerade zu Hause im Bett liegen schauen sie die Videos mit Ton. Achte daher darauf, dass deine Creatives erstmal ohne Ton funktionieren und kümmere dich danach erst um Musik und Soundeffekte, welche deine Ad perfekt ergänzen und hervorheben.

4. USPs deutlich machen

Ein wichtiger Bestandteil von Design für Performance Marketing ist es dem User deine USPs deutlich zu machen, also was dein Produkt oder deine Dienstleistung so einzigartig macht und dich von der Konkurrenz unterscheidet. Damit es nicht überladen wirkt, beschränke dich dabei am besten auf deine Top 3 USPs.

5. Call-to-Action einbauen

Um bei deinen Ads mehr Engagement zu erreichen ist es essenziell einen Call-to-Action zu verwenden. Bei Videos blendest du diesen am Ende ein und bei statischen Ads platzierst du ihn am besten im unteren Bilddrittel. Bei deinem Call-to-Action kannst du auf Rabattaktionen oder eine Versandkostenfreie Lieferung hinweisen zum Beispiel mit „bis zu -50% sparen“ oder „Jetzt versandkostenfrei bestellen“.

15 Fehler die du auf Social Media vermeiden solltest

1. Keinen Business Account auf Instagram nutzen

Du fragst dich was einen Business Account von einem persönlichen Account unterscheidet? Mit dem Business Account hast du Zugriff auf Analysetools von Instagram. Mit diesen Tools kommst du an Infos, die du sonst nicht hättest. Angefangen davon, wie die User dich finden bis hin zu welche Postings den meisten Traffic auf dein Profil bringen. Diese Insights helfen dir dabei eine ideale Strategie für dein Instagram zu entwickeln und zu sehen was bei deiner Community am besten ankommt.

2. Deine Instagram Bio nicht einrichten

Die Bio nimmt zwar nur wenig Platz in deinem Profil ein, ist aber einer der wichtigsten Bestandteile deines Accounts. Wenn User nach Accounts suchen, helfen die Infos in deiner Bio, dass du leichter gefunden wirst. Mit einem Linktree kannst du außerdem mehrere Links in deine Bio integrieren und so die User zum Beispiel zu deiner Website, deinem Onlineshop oder Blog weiterleiten.

3. Instagram Follower kaufen

Wenn du noch einen kleinen Account auf Instagram hast und mehr Glaubwürdigkeit aufbauen willst oder dein Engagement steigern möchtest hast du eventuell schon darüber nachgedacht Follower zu kaufen. Immerhin kosten diese nicht so viel und du kannst tausende Follower über Nacht bekommen. Aber es gibt natürlich einen Haken, sonst würde es ja jeder machen. Während du dadurch zwar viele Follower bekommst, helfen dir diese auf lange Sicht nicht. Diese Follower bringen dir kein Engagement, weil der Großteil davon Fakeprofile sind oder von Leuten auf der ganzen Welt, die nicht einmal deine Sprache sprechen. Also niemals Follower kaufen!

Du kannst außerdem ganz leicht merken, wenn jemand Follower kauft, indem du die Anzahl der Follower mit der Anzahl der Likes auf den Posts vergleicht. Hat jemand etwa 1000 Follower, aber auf die Posts nur wenige Likes, kannst du dir ziemlich sicher sein, dass die Follower gekauft sind.

4. Neue Funktionen auf Instagram nicht ausprobieren

Instagram verändert sich ständig und testet immer wieder neue Funktionen. Einige Beispiele sind der Creator Marketplace, gepinnte Posts oder Reels mit bis zu 90 Sekunden.
Oft ist es so, dass die Plattform Accounts pusht die neue Funktionen nutzen. Als beispielsweise Reels herauskamen, erhielten Accounts die Reels gepostet haben mehr Impressionen als andere.

5. Videos mit TikTok Wasserzeichen auf Instagram hochladen

Wenn Instagram merkt, dass Videos von anderen Plattformen recycelt wurden, kann das zur Folge haben, dass diese weniger Reichweite erhalten. Videos, die ein TikTok Wasserzeichen beinhalten sind somit nicht ideal. Besser ist es den Original Content ohne Wasserzeichen auf Instagram hochzuladen und die Videos in der App noch anzupassen.

6. Content mit schlechter Qualität auf Instagram hochladen

Instagram ist eine visuelle Plattform, daher ist es wichtig qualitativ hochwertige Bilder und Videos hochzuladen um erfolgreich zu sein. Wenn dein Content qualitativ nicht mit anderen Accounts mithalten kann, wird es schwierig werden die Aufmerksamkeit deiner Follower zu behalten.

7. Captions auf Instagram vernachlässigen

Wenn dein Bild oder Video die Aufmerksamkeit der User erregt, kann die Caption sie zum Bleiben bewegen. Viele Unternehmen schenken der Caption zu wenig Aufmerksamkeit und konzentrieren sich auf die visuellen Elemente. Die Caption ist aber mindestens genauso wichtig, denn sie kann zum Kontext beitragen und deine Conversions erhöhen.

8. Nicht mit Konkurrenten auf Facebook vergleichen

Eines der praktischsten Tools auf Facebook ist die Möglichkeit, im Analyse-Dashboard mehr über deine Konkurrenten zu erfahren. Anhand von Daten, die du bereits geteilt hast, kann Facebook eine Liste mit vorgeschlagenen Konkurrenten erstellen und dir zeigen, wie sie im Vergleich zu dir abschneiden. Dieser Vergleich kann dir als benchmark dienen, um festzustellen wie gut du abschneidest und was du anstreben solltest.

9. Lange Antwortzeit im Messenger

Die Reaktionsrate ist eines der ersten Dinge, die du siehst, wenn du auf einer Facebook-Seite landest. Eine hohe Antwortrate deutet darauf hin, dass du einen guten Kundenservice hast. Eine schlechte Antwortrate wiederum bedeutet, dass du entweder auf der Plattform wenig aktiv bist oder einen schlechten Kundenservice hast.

10. Negative Kommentare auf Facebook entfernen

Negative Kommentare sind ein Teil der Social Media Präsenz jedes Unternehmens. Irgendwo gibt es bestimmt einen unzufriedenen Kunden oder frustrierten Follower und oft landen diese in der Kommentarspalte unter deinen Beiträgen. Um das Image deiner Marke zu schützen bist du vielleicht dazu verleitet, die Kommentare komplett zu löschen. Eine deutlich bessere Lösung ist es jedoch eine solide Antwort auf den Kommentar zu geben. Wenn du auf negative Kommentare reagierst, hast du die Möglichkeit Missverständnisse zu klären und gemeinsam eine Lösung für das Problem zu finden. Außerdem kannst du damit andere Kunden beruhigen, die möglicherweise ähnliche Bedenken oder Probleme haben.

11. Die Community auf Facebook vernachlässigen

Facebook ist eine der besten Plattformen um eine Community aufzubauen. Von Facebook Gruppen bis hin zu Live Streams gibt es viele Möglichkeiten mit deiner Community zu Interagieren. Markentreue baust du dir durch beständige und echte Interaktionen auf und nicht durch das bloße Teilen von Werbeinhalten.

12. Zu viel Werbung auf TikTok machen

Bei TikTok ist authentischer Content das A und O. Daher das Motto „Don’t make Ads. Make TikToks“ welches von TikTok selbst promoted wird. Versetz dich in die Lage der Nutzer: Deine Zuschauer wollen unterhalten werden und nicht eine Dauerwerbesendung sehen.

13. Virale Sounds für Werbungen auf TikTok verwenden

Virale Songs kommen und gehen sehr schnell auf TikTok. Ein durchschnittlicher Sound hält sich etwa 1 bis 2 Wochen. Daher ist es besser zeitlose Sounds für deine Anzeigen zu verwenden, weil diese meist mehrere Wochen laufen.

14. Erwähnungen auf Twitter ignorieren

Oft konzentrieren sich Marken auf das Teilen von Inhalten und vergessen dabei mit ihrer Community zu interagieren. Es ist wichtig auf Erwähnungen zu reagieren, weil diese einen wertvollen Einblick in die Markenwahrnehmung bieten. Außerdem hast du auch hier wieder die Möglichkeit mit unzufriedenen Kunden zu interagieren und auf Kritik einzugehen.

15. Auf Twitter das Gleiche machen wie auf anderen Plattformen

Twitter ist eines der wenigen sozialen Netzwerke, in denen schriftliche Inhalte im Vordergrund stehen. Wenn du auf Social Media Plattformen wie YouTube, TikTok und Instagram aktiv bist, könntest du versucht sein, den gleichen Ansatz für Twitter zu verwenden. Die goldene Regel für soziale Medien lautet jedoch, dass du deine Inhalte an die Plattform anpassen musst und nicht umgekehrt. Das bedeutet, dass du bei Twitter von einem videobasierten Ansatz zu einem text- und audiobasierten Ansatz wechseln musst.

Keine Lust mehr dich selbst um dein Social Media Marketing zu kümmern? Wir helfen dir gerne weiter! Weitere Infos zu unseren Leistungen im Bereich Social Media findest du hier

Don’t make Ads. Make TikToks.

Was ist der Unterschied zwischen einem Werbeclip und einem TikTok? Bei TikTok lautet das
Erfolgsrezept: authentisch bleiben! Am besten kommen die Videos an die ehrlich und real wirken, wie z.B. ein kleiner Einblick in deinen Unternehmensalltag und nicht unbedingt ein Video, das perfekt durchgeskriptet ist und inszeniert wirkt. Vergiss das auch nicht, wenn du Werbeanzeigen auf TikTok schaltest – ganz nach dem Motto: Don’t make Ads. Make TikToks.

Bei TikTok kannst du dein Unternehmen von seiner kreativen Seite präsentieren – nutze diese Möglichkeit, um eine bessere und authentische Verbindung zu deiner Community aufzubauen. Wichtig ist vor allem sich im Vorhinein mit der Plattform vertraut zu machen, wenn man dort privat noch nicht aktiv ist. Bei TikTok spielen Trends eine sehr große Rolle, versuche also immer auf dem Laufenden zu bleiben und so schnell wie möglich auf neue Trends aufzuspringen, um die Chancen zu erhöhen, dass deine Videos viral gehen und vielen neuen Nutzern vorgeschlagen werden.

Wenn du noch nach Inspirationen suchst und dir anschauen möchtest, wie andere Marken sich auf TikTok präsentieren und Werbung machen, dann kannst du die Inspiration Seite von TikTok durchstöbern – dort kannst du nach Markt und Branche sowie Lösung filtern.

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